Wir protestieren zu den Orange Days gemeinsam mit über 30.000 Soroptimistinnen in 43 Ländern gegen Gewalt an Frauen.
Unsere Kampagne setzt auf Prävention häuslicher Gewalt und verknüpft sie mit einem achtsamen Umgang mit der eigenen psychischen Gesundheit. Sie richtet sich nicht nur an die Opfer – sondern an alle, die Zeugen von Gewalt gegen Frauen werden.
Im November sensibilisieren wir für die Anzeichen sowie Erkennung einer toxischen und missbräuchlichen Beziehung.
In Ingolstadt fahren derzeit 8 Stadtbusse mit Heckbedeckung Hilfetelefonnummer und 50 Busse mit Infoplakaten! Bereits 23.000 Lesezeichen sind in 24 SI-Clubs in Deutschland gedruckt worden und sind auch unterwegs. Ziel ist es, die Menschen zu ermutigen, sich über dieses Thema zu informieren oder sich professionelle Hilfe zu suchen.
Aufkleber DIN A6 für Autos, Spiegel etc. sind am 21.11 bei der Aktion am Rathausplatz in Ingolstadt und am 28.11 beim SI-Kinoevent im Audi-Programmkino erhältlich!
Seit 15 Jahren engagieren wir uns, um die Lebensbedingungen von Frauen, Müttern und Kindern zu verbessern. Großzügige Menschen, viele Sponsoren sowie wunderbare Freund*innen haben uns ideell und finanziell unterstützt.
Knapp 150.000 Euro in 15 Jahren! Danke dafür!
Wir sind stolz, sehr dankbar und wissen um unsere Verantwortung. Alle Spenden fließen in vollem Umfang in unsere Projekte.
Wir Ingolstädter Soroptimistinnen fühlen uns, neben nationalen und internationalen Projekten, unserer Stadt verbunden und engagieren uns bei folgenden lokalen Projekten und Einrichtungen:
Wir machen mit „Vollgas“ weiter, hoffen auf eure weitere Unterstützung, denn unsere Arbeit lebt durch und von eurer Hilfe!
Wen und was erreicht Soroptimist International Club Ingolstadt? Wer sind wir? Was sind unsere Selbstverständnisse und Ziele? Erfahren Sie mehr aus unserem Film und lernen Sie uns und unsere Arbeit besser kennen!
Wir unterstützen das Schulungskonzept PräGe an Ingolstädter Schulen zur Prävention von häuslicher Gewalt und Beziehungsgewalt in den ersten Teenagerbeziehungen. PräGe richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene ab Jahrgangsstufe 7 und wird mit unserer ideellen und finanziellen Unterstützung seit 2013 an allen Ingolstädter Schularten angeboten. Es wurden mit der Unterstützung von SI Ingolstadt in den vergangenen vier Schuljahren bereits mehr als 2.300 Kinder in Ingolstadt geschult.
Präventionsarbeit wird dringend benötigt, um häusliche Gewalt und ihre Folgen zu reduzieren und den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen.
Altersarmut unter Frauen
Frauen sind im Alter stärker von Armut betroffen als Männer. Das liegt zum einen daran, dass Frauen nach wie vor schlechter verdienen als Männer (Gender Pay Gap), sie Auszeiten für die Kindererziehung oder die Pflege der Eltern nehmen und häufiger in Teilzeit oder auf 450-Euro-Basis arbeiten. Wer wenig verdient, erhält im Alter auch nur eine kleine Rente. Der Finanzexpertin Helma Sick nach ist Altersarmut kein „Naturgesetz, sondern entsteht durch ein jahrzehntelanges Zusammenwirken von diskriminierenden Faktoren.“
Durch den Verein „INUKA - Patenschaften für Tansania e.V.“ und deren Vorsitzende Kerstin Klauditz, einer engagierten jungen Grundschullehrerin aus Ingolstadt wird dies vor Ort in Arusha ermöglicht. Zurzeit werden knapp 70 Patenkindern des Vereins u. a. die komplette Schulausbildung finanziert. SI-Club Ingolstadt engagiert sich bei INUKA und finanziert unter anderem Hygieneartikel für Mädchen, damit diese während Ihrer Periode nicht der Schule fern bleiben müssen.