FEMIZIDE-WARUM MÄNNER FRAUEN TÖTEN UND WAS WIR DAGEGEN TUN KÖNNEN

Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Frau umzubringen. Alle 3 Tage wird eine Frau in Deutschland von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet.

 

Hinzu kommen die Morde an Frauen durch ihnen unbekannte Täter. Diese Verbrechen sind keine Ehrenmorde oder Beziehungstaten, sondern Femizide: Morde, die an Frauen verübt werden, weil sie Frauen sind.
Laura Backes und Margherita Bettoni zeigt in dem Vortrag, dass die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts auch bei uns ein ernsthaftes gesamtgesellschaftliches Problem ist. Als Familientragödien verharmlost, bleiben viele Frauenmorde verborgen und verdecken die patriarchalen Macht- und Gewaltmuster, die sich tief durch unsere Gesellschaft ziehen. Fragen können über einen live-Chat gestellt werden.

Margherita Bettoni ist Investigativjournalistin mit den Schwerpunkten Organisierte Kriminalität und sexualisierte Gewalt. Sie ist Co-Autorin der Bücher »Die Mafia in Deutschland.
Kronzeugin Maria G. packt aus« (Econ, 2017) und »Corona: Geschichte eines angekündigten Sterbens« (dtv, 2020). Für ihre Recherchen hat sie den Marlies-Hesse-Nachwuchspreis, den Migration Media Award und den Grimme Online Award gewonnen.

Veranstalter*in:  VHS Ingolstadt

Termin:           Montag, 7. März 19.30 Uhr (Zoom- Link wird zugeschickt)
Gebühr:          3 EUR
Anmeldung:     Volkshochschule Ingolstadt, vhs[at]ingolstadt.de, www.ingolstadt-vhs.de
                        Tel: 0841 – 305 1854




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