Im aktuellen CITICON wird auf einer Doppelseite zum Thema und Aktionsbündnis informiert. Auch unsere Präsidentin Kathy Zängler wird zitiert.
Citicon Artikel über unser Projekt zur Unterstützung von Einrichtung zur Optimierung des Wohnumfeldes von traumatisierten Kleinkindern in Inobhutnahme-Stelle.
Bekanntmachung im Donaukurier vom 23.10.2020
Oktober 2020
Ingolstadt – Turnusgerecht wird alle zwei Jahre ein Präsidentinnenwechsel im Serviceclub
Soroptimist International Club Ingolstadt vollzogen. Kathy Zängler übernahm die Präsidentschaft
von Ellen Gebhardt, der es gelang mit ihrem Konzept „Frauen für Frauen – gemeinsam gegen
Altersarmut“ ein wichtiges regionales Projekt zu initiieren.
„Bewusstmachen – bekennen – bewegen“ ist der Leitsatz des Ingolstädter Clubs. Kathy Zängler
wird gemeinsam mit ihren 28 Clubschwestern regionale und internationale Hilfsprojekte fördern,
deren Ziel es ist, Frauen und Kindern in unterschiedlichen Lebensphasen zu helfen. Als weltweite
„Stimme für Frauen“ engagieren sich in 132 Ländern rund 80 000 Frauen in knapp 3000 SI-Clubs
für Bildung und Förderung von Frauen, treten ein für Menschenrechte sowie internationale
Verständigung.
Mehr erfahren über uns: clubingolstadt[at]soroptimist.de
Die Tafel Ingolstadt hat wieder extra Pakete für von Altersarmut betroffene Frauen gepackt. SI-Club Ingolstadt unterstützt hier mit Spenden im Rahmen unseres Projektes "Kampf gegen weibliche Altersarmut".
Plötzlich waren sie da: die ersten Bilder der Mund-Nasenschutz Prototypen in unserer internen SI Club WhatsApp. Zwei unserer Clubschwestern, die eine angeregt durch einen Aufruf der Münchner Oper und die andere durch eine Information aus der Zeitung, starteten unabhängig von einander diese Idee umzusetzen. Passendes Material war rasch zur Hand, die ersten Zuschnitte gefertigt und dann wurde genäht. Nicht so ganz einfach, aber mit viel Herz und Engagement wurde geändert und wiederholt, etliche Stunden Zeit investiert, aber es hat sich gelohnt!
Wir anderen – die restlichen Frauen im Club – waren begeistert als wir die Prototypen sahen und es entstand eine wunderbare, kreative Dynamik in unserer Clubgemeinschaft, dieses Mal in virtueller Form. Die beiden Clubschwestern schlossen sich zusammen, tauschten Erfahrungen aus und bildeten ein Produktionsteam. Einige Clubschwestern lieferten Baumwollstoffe, gewaschen bei über 60 Grad, elastische Bänder in unter-schiedlichen Farben konnten schnell von einer weiteren Clubschwester ergänzt werden. Selbst beim Zuschneiden wurde Hilfe angeboten. Ein Ehemann wurde per Rad auf die Reise geschickt um Gummibänder zu besorgen. Leider ohne Erfolg, da ja in Zeiten von Covid 19 fast alle Geschäfte geschlossen waren. Unsere beiden Clubschwestern kreierten und schneiderten Mund-Nasenschutzmasken von schlicht weiß bis richtig hip bunt, von blumig bis gestreift es war alles dabei. Agnes und Kathy nähten rund 300 Stück für ihre Familien, Freunde, Clubschwestern und für einige regionale soziale Einrichtungen, die wir als SI-Club unterstützen: Blickpunkt Familie, Sozialdienst katholischer Frauen, Tafel Ingolstadt und das Hollerhaus.
Alle waren begeistert, haben sich riesig gefreut und danken euch herzlich für euer tatkräftiges und solidarisches Handeln in diesen nicht einfachen Zeiten!
Ingolstadt – Der SI-Club Ingolstadt und der SkF Ingolstadt starten eine gemeinsame regionale Initiative.
Ellen Gebhardt, Präsidentin des SI-Club übergab einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro.
„Mit diesem Geld wollen wir Frauen, die über 50 Jahre alt und in eine schwierige Lebenslage
geraten sind, unterstützen, und ihren Alltag ein wenig erleichtern“, erklärt die Präsidentin. Sie
freut sich mit dem SkF und seinem Projekt Spendenwelten, einen kompetenten Partner gefunden zu
haben, der die Verbindung herstellt zwischen den bedürftigen Frauen und dem Ingolstädter SI-Clubprojekt:
Altersarmut ist oft weiblich.
Der SkF ist ein Frauen- und Fachverband, der sich Kindern, Jugendlichen, und ihren Familien in be-
sonderen Lebenslagen widmet. Hilfe zur Selbsthilfe damit die Menschen ihr Leben wieder selbst
meistern können, ist ein Leitsatz der Organisation.
In persönlichen Beratungsgesprächen erfahren die Mitarbeiterinnen des SkF viele Einzelheiten über
Schicksal und die individuelle soziale Notlage der betroffenen Frauen. Die Hilfestellung erfolgt so-
mit bedarfsgerecht und kann in finanzieller Form oder als Sachleistung erfolgen.
„Dass Frauen in Notlagen von Frauen unterstützt werden, finden wir so wertvoll und solidarisch“
äußert sich Judit Bauer, die Geschäftsführerin des SkF, „und dass die Zusammenarbeit mit den
Frauen des SI-Club Ingolstadt ohne großen Verwaltungsaufwand erfolgt ist großartig für uns“.
Medienkompetenz und Gewaltbekämpfung – doppelter Einsatz für die Rechte von Frauen
Deutschlandweite Kampagne „Medienkompetenz-Siegel“ von Soroptimist International Deutschland und dem Verein „Prävention 2.0 e. V.“ geht an den Start – Umgang mit Digitalen Medien und Prävention von Gewalt im Netz stehen im Mittelpunkt – Startpunkt sind die „Orange Days“, die alljährlich auf die Grundrechte von Frauen aufmerksam machen
Hannover – Mit dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ starten Soroptimist International Deutschland (SID) und der Verein „Prävention 2.0 e. V.“ am 25. November 2019 die deutschlandweite Kampagne „Medienkompetenz-Siegel“. SID, eine der weltweit größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement, hat dabei die Schirmherrschaft übernommen. Über Aufklärung, Prävention und die Sensibilisierung im Umgang mit digitalen Medien sollen besonders Frauen und Mädchen vor Gewalt im Netz geschützt werden. „Digitale Medien beherrschen mittlerweile große Teile unseres Zusammenlebens. Nur wer kompetent mit ihnen umgehen kann, kann unsere Gesellschaft gleichberechtigt und selbstbewusst mitgestalten“, beschreibt SID-Präsidentin Dr. Renate Tewaag die Bedeutung der Kampagne.
Der Verein „Prävention 2.0“ und SID möchten mit der Kampagne Schulen in ganz Deutschland ansprechen und dort Themen wie digitale Ethik, ehrenamtliche Medienscouts und kreative Medienarbeit nachhaltig implementieren. Schulen, die die verschiedenen Module der Kampagne umsetzen, erhalten als Nachweis für die Dauer von drei Jahren das „Medienkompetenz-Siegel“.
Über die Medienkompetenz zur Gleichberechtigung
Die Kampagne „Medienkompetenz-Siegel“ ist eingebettet in die jährlich stattfindenden „Orange Days“, die ebenfalls am „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ beginnen. Bis zum 10. Dezember, dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“, setzt sich Soroptimist International (SI) europaweit unter dem Slogan Orange the World – Stand up for Women für eine nachhaltige Verwirklichung der Grundrechte von Frauen ein. Die Verhinderung von Gewalt gegen Frauen spielt dabei eine entscheidende Rolle und ist die Basis für die Gleichstellung der Geschlechter. Sowohl im realen Leben als auch im Netz erfahren Millionen von Frauen und Mädchen tagtäglich Gewalt und Diskriminierung. Dazu Dr. Renate Tewaag, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland: „Während der ‚Orange Days‘ setzen wir weltweit ein starkes Zeichen gegen die Benachteiligung von Frauen und positionieren uns klar gegen Gewalt gegen Frauen. Das ‚Medienkompetenz-Siegel‘ nimmt verstärkend die Verletzung von Menschenrechten in der digitalen Welt in den Fokus.“ 16 Tage lang werden auf der ganzen Welt vielfältige thematische Aktionen von regionalen SI-Clubs initiiert – die orange Farbe ist dabei das gemeinsame Erkennungszeichen.
Eine weltweite Stimme für Frauen
Soroptimist International (SI) ist eine der weltweit größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. In Deutschland zählt die Organisation aktuell über 6.600 Mitglieder in 218 regionalen Clubs. Seit Oktober 2019 hat Dr. Renate Tewaag aus dem Club Haan die Präsidentschaft von SID inne.
Weitere Informationen, wie das Siegel beantragt werden kann, erhalten interessierte Schulen beim Verein „Prävention 2.0 e. V.“, der für die Koordination und Verleihung des Siegels verantwortlich zeichnet:
Kontakt: Prävention 2.0 e. V.
Telefon: 0176-44401418 oder 0381-2424350 info@praeventionsverein-medien.de praeventionsverein-medien.de
Pressemitteilung
Juni 2019
SI-Club Ingolstadt erhält großzügige Spende von Fa. Gründl
[Ingolstadt] – Mit einer zweckgebundenen Spende über 2000 Euro unterstützt die Fa. Gründl erneut den SI-Club Ingolstadt. Ellen Gebhardt, Clubpräsidentin, freut sich über die großzügige finanzielle Zuwendung und ergänzt, dass folgende soziale Einrichtungen in Ingolstadt unterstützt werden, das „Mutter-Kind-Haus“ sowie das „Bambini Haus“.
Das „Mutter-Kind-Haus“ bietet Müttern und ihren Kindern ein Zuhause auf Zeit. Aufgenommen werden Mütter und schwangere Frauen jeden Alters, die sich in Notlage befinden und Hilfe benötigen. Das „Bambini Haus“ ist ein Ort für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder bis zu sechs Jahren, deren Betreuung und Förderung im familiären Kontext nicht bewältigt werden kann.
„Soziales Engagement heißt für uns aktiv gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und ist Teil unseres unternehmerischen Denkens und Handelns“, so Martina Gründl, Geschäftsführung der Firma Gründl.
Wollgroßhandel Max Gründl
Das familiengeführte Unternehmen wurde bereits in den 20er Jahren in Ingolstadt gegründet und hat diesen Standort bis heute behalten. Die Fa. Gründl hat sich in den vergangenen Jahren konsequent zum Spezialgroßhändler für Handstrickgarne und Kurzwaren mit internationaler Reichweite entwickelt. Flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege, eine fortschrittliche und soziale Unternehmenskultur machen das Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber. Das Magazin Fokus hat die Fa. Gründl als „Top Arbeitgeber Mittelstand 2019“ ausgezeichnet.
SOROPTIMIST INTERNATIONAL
Soroptimist International (SI) ist weltweit eine der größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. SI engagiert sich im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld für Menschenrechte, Bildung für Mädchen und Frauen, Frieden, internationale Verständigung und verantwortliches Handeln. SI beteiligt sich aktiv an den Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft. Die Organisation hat weltweit rund 74.000 Mitglieder in 132 Ländern. SI Deutschland hat derzeit über 6.500 Mitglieder in 214 Clubs.
Lokales erfahren: clubingolstadt[at]soroptimist.de
Aktuelle Information für die Presse
Referentin Helma Sick: „Hope for the best, prepare for the worst“
SI Club Ingolstadt organisiert Abend zum Thema „Ein Mann ist keine Altersvorsorge“
(Ingolstadt, 25.10.2018)
SI Club Ingolstadt hatte mit der neuen Präsidentin Ellen Gebhardt eingeladen, einen Blick auf dieses sehr wichtige Thema zu werfen. Mit dem jährlichen Veranstaltungsformat „Gespräche mit SI – Verbinden und Bewegen“ hat der SI Club Ingolstadt kompakt und kompetent Wissenswertes rund um die Vorsorge vor weiblicher Altersarmut geliefert.
Viele Frauen stehen heute finanziell auf eigenen Beinen. Aber es gibt immer noch die, die sich auf einen „Versorger“ verlassen und darauf vertrauen, dass die große Liebe schon hält. Die Realität sieht oftmals anders aus. Die Romantik verschwindet und nach einer Trennung verlieren häufig die Frauen, die ihren Beruf für die Familie aufgegeben haben, ihre finanzielle Basis. Auf lange Sicht droht ihnen sogar die Altersarmut. Mit diesem Hintergrund wurde der Abend eingeleitet von Frau Christine Einödshofer, Leiterin des Amtes für Soziales in Ingolstadt, die hochkompetent einen Blick über die aktuelle Lage in Ingolstadt gab. So ist z. B. die Zahl der weiblichen Bezieher von Grundsicherung durch die Stadt Ingolstadt 1,5-mal so hoch wie die der männlichen Bezieher von Grundsicherung.
Als Hauptrednerin räumte die Buchautorin, Brigitte Kolumnistin und Finanzexpertin für Frauen, Helma Sick, anschließend in ihrem Vortrag mit Illusionen, Vorurteilen und falschen Rollenvorstellungen auf. „Frauen können heute - im Gegensatz zu früher - alles werden. Trotzdem führen viele junge Frauen ein Leben wie ihre Mütter und Großmütter“, so Helma Sick. Oft werde ein „statusträchtiger Haushalt geführt und ein Minijob für Geschenke angenommen“. Jede studierte Hausfrau koste den Staat mehr als 500.000 €. Zwar zeigten Umfragen bei jungen Frauen auf, dass sie unabhängig sein möchten, doch die Realität, wenn es dann soweit ist und Kinder kommen oder Pflegedienste innerhalb einer Familie gefragt sind, sähe es oftmals anders aus. Gerade bei gut ausgebildeten jungen Frauen sei eine Rückkehr zur traditionellen Rollenverteilung zu beobachten. Aussagen wie „mein Kind ist mein Beruf“ führten dazu, dass viele Frauen die Ehe doch wieder als Vorsorgemodell ansehen, was aber gerade nach dem neuen Scheidungsrecht nicht mehr möglich ist.
Helma Sick empfiehlt auch deshalb jungen Frauen die Vorteile einer Berufstätigkeit wie die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, geistige Anregung und finanzielle Unabhängigkeit in ihre Überlegungen, wie ihr „Frauenleben“ aussehen soll, mit einzubeziehen. Generell möchte Helma Sick durch ihre Statements lediglich zum Nachdenken anregen und niemandem ein Modell aufdrängen. Grundsätzlich regt sie zumindest schon für den Anfang der festen Bindung einen Vertragsschluss darüber an, welche Rollenverteilung wie erfolgen und dann auch ausgeglichen werden soll: „Liebe Frauen, seid lieber jetzt unromantisch, als später arm“. Ganz nach dem Motto „Hope for the best, prepare the worst” empfiehlt sie eine Vorsorge zu treffen.
Ihr Vortrag sorgte für eine angeregte Diskussion. Anschließend entstanden im Nachgang beim Flying Buffet und geistreichen Getränken noch viele großartige Diskussionen.
(Ingolstadt, 28.09.2018) Nach zwei spannenden und erfolgreichen Jahren übergab die aktuelle Präsidentin Beate Heinrich von Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt Ihr Amt turnusgemäß an ihre Nachfolgerin: Ellen Gebhardt wird zukünftig die Geschicke des Serviceclubs leiten. Alle Führungsämter werden bei SI satzungsgemäß alle zwei Jahre neu besetzt. SI ist das weltweit größte Netzwerk für berufstätige Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. Der Club in Ingolstadt ist mit 30 Mitgliedern einer von rund 240 SI Clubs in Deutschland und von 8000 Clubs in der Welt. „Wir möchten Frauen in all ihren Lebensphasen und Lebenslagen bei der Überwindung von Unrecht und Ungerechtigkeit eine Stimme geben,“ so Ellen Gebhardt, die neue Präsidentin.
Bei SI Ingolstadt ist Vielfalt geboten: Hier sind Frauen jeden Alters und aus unterschiedlichsten Berufszweigen organisiert: von A wie Architektin über F wie Familienmanagerin bis Z wie Zahnärztin.
Als "weltweite Stimme für Frauen" setzt sich SI für Frauen, Mütter und Kinder ein. Deren verbesserten Lebens-, Bildungs- und Berufsbedingungen, wirtschaftlicher Unabhängigkeit und Schutz vor jeglicher Gewalt gilt das Wirken.
Während der Präsidentschaft von Beate Heinrich wurde in den vergangenen zwei Jahren Vieles erreicht: Neben der Unterstützung internationaler SI-Projekte wurden 1. Frauen des Caritas Frauenhauses Ingolstadt bei der Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben unterstützt, konnte 2. das Präventionsprojekt gehen Häusliche Gewalt „PräGe“, das erfolgreich an allen Ingolstädter Schulen angeboten wird, für weitere drei Jahre gesichert werden, konnte 3. ein Kulturfonds mit 5000-Euro-Startguthaben für Kultur-Erlebnisse der Schülerinnen und Schüler des sonderpädagogische Förderzentrums August-Horch-Schule, Ingolstadt, eingerichtet werden und 4. ein #girlsonlyday - ebenfalls für die Schülerinnen der 8. und 9. Klasse der August-Horch-Schule - konzipiert, organisiert und durchgeführt werden. Darüber hinaus wurden weitere Institutionen, wie beispielsweise UNICEF oder der Hospizverein mit Spenden unterstützt.
Ellen Gebhardt hat ihre nun beginnende Präsidentschaft unter das Motto “Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied“ gesetzt. SI Club Ingolstadt erweitert damit seinen Themenkreis zukünftig um „Weibliche Altersarmut“ - ein dringliches Thema, das uns alle angeht. Dazu findet am 24.10.2018, 19.00 Uhr der nächste Themenabend von SI statt. Näheres dazu unter www.clubingolstadt.soroptomist.de oder auf Facebook.
Der neue Vorstand in Ingolstadt besteht aus: Ellen Gebhardt, Kathy Zängler, Dr. Janine Liebel, Brigitte Roth-von Großmann, Diana Runge, Beate Heinrich und Karin Humpl.
presse[at]clubingolstadt.soroptimist.de
BU:
Neues bei Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt: Beate Heinrich (l.) übergibt turnusgemäß das Präsidentinnenamt an Ellen Gebhardt (r).
einmal mehr das Engagement von SI Club Ingolstadt.
PRESSEMITTEILUNG
Tolle Spende für SI Club Ingolstadt:
ASAP setzt auf Qualifizierung von Frauen
(Ingolstadt, 19.04.2018) Mit einer großzügigen Spende unterstützt die ASAP Gruppe einmal mehr das Engagement von Soroptimist International (SI). Ein Teil der Spende geht an die SI Deutschland-Preisträger 2017: „proTechnicale“. Das Projekt versucht, mehr junge Frauen für technische Berufe und naturwissenschaftliche Studiengänge zu begeistern Mit dem Geld sollen Vollstipendien sowie begleitende Workshops zu Philosophie, Rhetorik und Improvisationstheater mitfinanziert werden. Ein anderer Teil der Spende fließt in die sozialen Projekte von SI Club Ingolstadt. Hier stehen in die Unterstützung von Mädchen und Frauen, wie beispielsweise in diesem Jahr der „#girlsonlyday“ an der August-Horch-Schule, an.
Bildunterzeile:
Freut sich über die großzügige Spende von Michael Neisen, Vorsitzender der Geschäftsführung, ASAP-Gruppe an Beate Heinrich, Präsidentin SI Club Ingolstadt.
Lesen Sie den Artikel des DK vom 28.12.2017
(bp) Mit einer zweckgebundenen Spende über 2000 Euro unterstützt der in Ingolstadt ansässige Woll- Großhandel Max Gründl einmal mehr das Engagement von Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt. Eingesetzt werden soll das Geld für das Projekt „PräGe“, einem Präventionskonzept, das für Schülerinnen und Schüler an allen Ingolstädter Schulen ab der 7. Klasse im Klassenverband buchbar ist.
Jede dritte Frau wird im Laufe ihres Lebens mindestens einmal Opfer häuslicher Gewalt. Mädchen und Jun- gen sind oft mitbetroffen und das kann für ihre Entwicklung gravierende Folgen haben. Die Sensibilisierung für und Prävention von häuslicher Gewalt stehen im Mittelpunkt des Schulungsprojektes PräGe. Dieses Se- minarangebot wird von erfahrenen, zertifizierten Sozialpädagoginnen des Caritas Frauenhauses Ingolstadt durchgeführt. „Die Unterstützung dieses nachhaltigen, sozialen Projekts für Ingolstadt und die Region ist Teil unseres unternehmerischen Handelns“, unterstreicht Martina Gründl das Engagement des Unternehmens. „PräGe bedeutet für uns Friedensarbeit gleich für mehrere Generationen.“
Das familiengeführte Unternehmen wurde bereits in den 20er Jahren in Ingolstadt gegründet und hat diesen Standort bis heute behalten. Die Firma Gründl hat sich in den vergangenen Jahren konsequent zum Spe- zialgroßhändler für Handstrickgarne und Kurzwaren mit internationaler Reichweite entwickelt. Das Unter- nehmen beliefert mit seinen rund 100 Mitarbeitern über 4.250 Kunden im Inund Ausland. Ein Logistikzen- trum mit über 5.000 Quadratmetern Fläche und über 4.000 Palettenstellplätzen sorgt für einen qualifizierten Ablauf und garantiert eine schnelle Belieferung der Kunden.
Soroptimist International (SI) ist das weltweit größte Netzwerk berufstätiger Frauen mit gesellschaftspo- litischem Engagement. Die rund 90.000 Frauen in ca. 3170 Clubs in 125 Ländern stellen Repräsentantinnen mit Konsultativstatus in zahlreichen Organisationen der Vereinten Nationen. SI leistet als Serviceorganisati- on bei zahlreichen Projekten auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene ideelle, finanzielle und per- sönliche Hilfe und vergibt Stipendien.
Presseinformation
Ingolstadt, 13.10.2017
Woll-Großhändler Max Gründl engagiert sich gegen häusliche Gewalt
(Ingolstadt, 11. Oktober 2017) Mit einer zweckgebundenen Spende über 2000 Euro unterstützt
der in Ingolstadt ansässige Woll-Großhandel Max Gründl einmal mehr das Engagement von Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt. Eingesetzt werden soll das Geld für das Projekt „PräGe“, einem Präventionskonzept, dass für Schülerinnen und Schüler an allen Ingolstädter Schulen ab der 7. Klasse im Klassenverband buchbar ist.
Jede dritte Frau wird im Laufe ihres Lebens mindestens einmal Opfer häuslicher Gewalt. Mädchen und Jungen sind oft mitbetroffen und das kann für ihre Entwicklung gravierende Folgen haben. Die Sensibilisierung für und Prävention von häuslicher Gewalt steht im Mittelpunkt des Schulungsprojektes PräGe. Dieses Seminarangebot wird von erfahrenen, zertifizierten Sozialpädagoginnen des Caritas Frauenhaus, Ingolstadt, durchgeführt. „Die Unterstützung dieses nachhaltigen, sozialen Projekts für Ingolstadt und die Region ist Teil unseres unternehmerischen Handelns“, unterstreicht Martina Gründl das Engagement des Unternehmens. „PräGe bedeutet für uns Friedensarbeit gleich für mehrere Generationen.“
Wollgroßhandel Max Gründl
Das familiengeführte Unternehmen wurde bereits in den 20er Jahren in Ingolstadt gegründet und hat diesen Standort bis heute behalten. Die Firma Gründl hat sich in den vergangenen Jahren konsequent zum Spezialgroßhändler für Handstrickgarne und Kurzwaren mit internationaler Reichweite entwickelt. Das Unternehmen beliefert mit seinen rund 100 Mitarbeitern über 4.250 Kunden im In- und Ausland. Ein Logistikzentrum mit über 5.000 Quadratmetern Fläche und über 4.000 Palettenstellplätzen sorgt für einen qualifizierten Ablauf und garantiert eine schnelle Belieferung der Kunden.
Soroptimist International – Eine weltweite Stimme für Frauen
Soroptimist International (SI) ist das weltweit größte Netzwerk berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. Die rund 90.000 Frauen in ca. 3170 Clubs in 125 Ländern stellen Repräsentantinnen mit Konsultativstatus in zahlreichen Organisationen der Vereinten Nationen. SI leistet als Serviceorganisation bei zahlreichen Projekten auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene ideelle, finanzielle und persönliche Hilfe und vergibt Stipendien.
Für Rückfragen der Medien:
presse[at]clubingolstadt.soroptimist.de
Lesen Sie den Artikel des Donaukurier vom 29.05.2017
Bitte beachten Sie, dass genau 174 an unserem kids for kids RUN 2017 teilgenommen haben- Rekord !
Ingolstadt (DK) Klein, aber oho - schon einen Tag vor den Athleten des Triathlons sind über 100 Mädchen und Buben beim Kids for Kids-Run an den Start gegangen. In Erinnerung werden aber nicht nur deren tolle sportliche Leistungen bleiben, denn die Startgelder sind für einen guten Zweck.
Der Kids for Kids-Run ist wohl einer dieser Läufe, bei denen die Zuschauer nervöser als die Sportler selbst sind. Doch bei aller verständlicher Nervosität der Eltern: Sie können richtig stolz auf ihre Kinder sein. Denn die Mädchen und Buben haben bei heißen Temperaturen auf der Laufstrecke alles gegeben. Die Startgebühr für den Lauf ist für einen guten Zweck, nämlich für ein Projekt gegen häusliche Gewalt.
Es ist mittlerweile das vierte Mal, dass der Kids for Kids-Run im Rahmen des Triathlons ausgetragen wird. Veranstalter waren in diesem Jahr der Serviceclub Soroptimist International Club Ingolstadt und der Dinopark Altmühltal, der für die jungen Sportler grüne T-Shirts mit Dinosauriern parat hatte. Es gab drei verschiedene Distanzen: 200 Meter (für die Jahrgänge 2011 bis 2013), 400 Meter (für die Jahrgänge 2008 bis 2010) und 1500 Meter (für die Jahrgänge 2005 bis 2007).
Im Vorfeld des Laufes hatten die Veranstalter bekanntgegeben, dass der 800-Meter-Lauf, den es vor einem Jahr noch gegeben hatte, auf 1500 Meter erweitert wurde. Die eineinhalb Kilometer sollten nun "etwas anspruchsvoller sein". Aber besonders die 200-Meter-Strecke schien es den ganz jungen Läufern angetan zu haben. Der Lauf musste in zwei Gruppen aufgeteilt werden, da es für einen Lauf nach Angaben des Organisationsteams "einfach zu viele Anmeldungen" gab.
Eine Viertelstunde vor dem Start des ersten Rennens um 15 Uhr füllte sich der Start- und Zielbereich merklich. "Onkel Gerhard ist da (Gerhard Budy, Mitglied des Organisationsteams, Anm. d. Red.)", schallt es durch eine große Lautsprecheranlage. "Er wird euch den Weg weisen, Kinder." Unter ihnen ist der kleine Noel, der ganz keck kurz vor dem Start sagt: "Es geht zwar um den Spaß. Aber ich möchte schon auch gewinnen."
200 Meter sind gleich geschafft. Ein blondes Mädchen läuft unter großem Jubel als Erste ins Ziel. Sie und alle anderen jungen Sportler sind mit großem Eifer bei der Sache. Dass drei kleine Kinder kurz vor dem Ziel das Laufen einstellen, sorgt zuerst für Geschmunzel am Streckenrand.
Das Kichern unter den Zuschauern wandelt sich aber schnell wieder in Anfeuerungsrufe um, und so schaffen es auch alle Mädchen und Buben ins Ziel. "Uns war es besonders wichtig, dass die Kinder durch das echte Ziel, durch das auch die Großen am Sonntag laufen, durchkommen und so den Jubel aufsaugen können", sagt Soroptomist-Sprecherin Marieke Hoffmann.
Wie bei den Erwachsenen warten im Ziel Medaillen, Preise und Erfrischungen. Kühle Getränke, Bananen, Wassermelonen, Äpfel helfen nach dem anstrengenden Lauf, wieder zu Kräften zu kommen. Das gefällt auch Noel, der sich seinen Wunsch erfüllt hat und das Rennen in seiner Altersklasse gewann. "Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist", sagt er. Hätte man seinem Grinsen aber ohnehin ablesen können. Alle Teilnehmer des Kids for Kids-Run dürfen sich am Samstag als Gewinner fühlen. Denn acht Euro Startgebühr kommen einem karitativen Zweck zugute. Nämlich dem Projekt "PräGe - Für unsere Jugend, gegen häusliche Gewalt".
Das Programm ist für Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen aller Schultypen in Ingolstadt gedacht. Als Dankeschön erhielten alle jungen Läufer am Samstag eine Teilnehmerurkunde. Sie haben sich bei den sommerlichen Temperaturen nicht auf die faule Haut gelegt, sondern stattdessen ein starkes Zeichen gesetzt und auf der Laufstrecke gegen Gewalt Gas gegeben.
Von Florian Wittmann
Lesen Sie den Originalartikel auf:
http://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ingolstadt-Gas-geben-gegen-Gewalt
PRESS-170524_Info_KIDS_FOR_KIDS_RUN_2017:
KIDS FOR KIDS RUN 2017:
Kinder laufen für guten Zweck
„Mir geht es nicht ums Gewinnen, sondern darum neue Freunde kennenzulernen“, äußerte sich begeistert eine 9jährige „KIDS FOR KIDS RUN“ Teilnehmerin nach ihrem Lauf im vergangenen Jahr.
Am Samstag, den 27. Mai 2017, ist es wieder soweit: Bereits zum vierten Mal findet der „KIDS FOR KIDS RUN“ im Rahmen des Ingolstädter Triathlon statt. Gemeinsam mit dem Dinopark Altmühltal GmbH lädt Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt, alle Mädels und Jungen zwischen vier und zwölf Jahren ein, für einen guten Zweck mitzulaufen. Die Teilnahmegebühr von 8,00 Euro wird in vollem Umfang an das Projekt „PräGe – Für unsere Jugend, gegen Häusliche Gewalt“ weitergegeben.
Seit dem 5.4.2017 können Eltern ihre Kinder im Anmeldeportal des Triathlons vorab anmelden. Sollte das nicht möglich sein, ist eine Anmeldung auch direkt vor Ort im SI-Club Ingolstadt-Pavillon beim Seehaus am Baggersee noch ab 13 Uhr möglich.
Wir erwarten am Samstag, den 27. Mai ab 13.00 Uhr, viele motivierte und lauffreudige Kinder mit ihren Eltern für unseren guten Zweck!
Um 15.00 Uhr geht’s dann los!
Es wird in drei Jahrgangsklassen gestartet:
- 200 m für die Jahrgänge 2011 bis 2013
- 400 m für die Jahrgänge 2008 bis 2010
- 1500 m für die Jahrgänge 2005 bis 2007
Der im letzten Jahr angebotene 800 m Lauf wurde auf vielfachen Wunsch für dieses Jahr in einen 1500 m Lauf abgeändert, also etwas anspruchsvoller gestaltet.
Es gibt tolle Preise für die Mädels und Jungs die jeweils als erste ihres Laufs durch das offizielle Triathlon-Ziel laufen. Ein cooles Laufshirt und eine Urkunde sind für alle reserviert.
„Alle Kinder die mitmachen, engagieren sich auf diese Weise für ein friedliches, respektvolles Miteinander in Familien. Schon im Vorfeld danken wir deshalb allen Eltern und Mitstreitern für die Unterstützung dieses tollen Projektes, wie auch der „bürgerhilfe ingolstadt e.V.“ für ihre tatkräftige Mithilfe bei der Lauforganisation mit freiwilligen Mitarbeitern vor Ort,“ so Beate Heinrich, Präsidentin Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt.
presse@clubingolstadt.soroptimist.de
Der SI Club Ingolstadt engagiert sich, seit seiner Gründung im Jahre 2010, für die Umsetzung der Ziele von SI International. Als weltweite Stimme für Frauen unterstützen und ermutigen wir Frauen und Kinder, ihre Potentiale zu entdecken und gleichberechtigt zu entfalten.
factsheet_170524_Info_KIDS_FOR_KIDS_RUN_2017:
Fakten zum KIDS FOR KIDS RUN 2017
Ø Samstag, 27.05.2017, 1. Startschuss: 15 Uhr
(alle Läufe werden hintereinander weg stattfinden)
Ø Anmeldung vorab online über www.triathlon-ingolstadt.de/
KIDS FOR KIDS RUN. (Tshirt- und Urkunden-Abholung vor Ort nicht vergessen. SI Club Ingolstadt Pavillon ist gekennzeichnet.)
Ø Anmeldung vor Ort ab 13.00 Uhr im SI Club Ingolstadt Pavillon rückwärtig zum Seehaus, Nähe Zieleinlauf, am Ingolstädter Baggersee. Bitte rechtzeitig kommen. Hier auch Ausgabe der Tshirts und Urkunden
Ø Es wird in drei Jahrgangsklassen gestartet:
200 m für die Jahrgänge 2011 bis 2013
400 m für die Jahrgänge 2008 bis 2010
1500 m für die Jahrgänge 2005 bis 2007
Ø Teilnahmegebühr: 8 Euro
Ø Inkludiert ist ein cooles T-Shirt sowie eine Teilnahme-Urkunde für alle.
Ø Frisches Obst und kühle Getränke stehen im Zieleinlauf parat.
Ø Auf die Sieger warten Medaillen und attraktive Preise.
Ø Veranstalter dieses Lauf-Events ist SI Club Ingolstadt mit tatkräftiger Unterstützung des Dinopark Altmühl GmbH und der „bürgerhilfe ingolstadt e.V.“
Ø Soroptimist International (SI) ist der weltweit größte Serviceclub für berufstätige Frauen. Als weltweite Stimme für Frauen unterstützen und ermutigen wir Frauen und Kinder, ihre Potentiale zu entdecken und gleichberechtigt zu entfalten und treten gegen jede Art von Gewalt gegen Frauen und Kinder ein. SI Club Ingolstadt unterstützt diese weltweiten Ziele mit vielen lokalen Projekten, unter anderem mit der maßgeblichen Finanzierung des Präventionsprojekts gegen Häusliche Gewalt „PräGe“, einem Schulungskonzept, dass für alle Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse an allen Ingolstädter Schulen buchbar.
Ø Kinder laufen für Kinder: Spendenzweck ist das Präventionsprojekt „PräGe – Für unsere Jugend gegen Häusliche Gewalt“, dass durch Sensibilisierung und Vermittlung von Kompetenzen, den vielfachen Teufelskreis der Gewalt in Familien oder ersten Beziehungen, erfolgreich zu durchbrechen versucht.
ü Alle Kinder, die mitmachen setzen ein wichtiges Zeichen für ein friedliches, respektvolles Miteinander in Familien.
KIDS FOR KIDS RUN 2017:
Kinder laufen für guten Zweck
„Mir geht es nicht ums Gewinnen, sondern darum neue Freunde kennenzulernen“, äußerte sich begeistert eine 9jährige „KIDS FOR KIDS RUN“ Teilnehmerin nach ihrem Lauf im vergangenen Jahr.
Am Samstag, den 27. Mai 2017 ist es wieder soweit: Bereits zum vierten Mal findet der „KIDS FOR KIDS RUN“ im Rahmen des Ingolstädter Triathlon statt. Gemeinsam mit dem Dinopark Altmühltal GmbH lädt Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt, alle Mädels und Jungen zwischen vier und zwölf Jahren ein, für einen guten Zweck mitzulaufen. Kinder für Kinder: Die Teilnahmegebühr von 8,00 Euro wird in vollem Umfang an das Projekt „PräGe – Für unsere Jugend, gegen Häusliche Gewalt“ weitergegeben.
Seit dem 5.4.2017 können Eltern ihre Kinder im Anmeldeportal des Triathlons vorab anmelden. Sollte das nicht möglich sein, ist eine Anmeldung auch direkt vor Ort im SI-Club Ingolstadt-Pavillon beim Seehaus am Baggersee noch ab 13 Uhr möglich.
Wir erwarten am Samstag, den 27. Mai ab 13.00 Uhr, viele motivierte und lauffreudige Kinder mit ihren Eltern für unseren guten Zweck!
Um 15.00 Uhr geht’s dann los!
Es wird in drei Jahrgangsklassen gestartet:
- 200 m für die Jahrgänge 2011 bis 2013
- 400 m für die Jahrgänge 2008 bis 2010
- 1500 m für die Jahrgänge 2005 bis 2007
Der im letzten Jahr angebotene 800 m Lauf wurde auf vielfachen Wunsch für dieses Jahr in einen 1500 m Lauf abgeändert, also etwas anspruchsvoller gestaltet.
Es gibt tolle Preise für die Mädels und Jungs die jeweils als erste ihres Laufs durch das offizielle Triathlon-Ziel laufen. Ein cooles Laufshirt und eine Urkunde sind für alle reserviert.
„Alle Kinder die mitmachen, engagieren sich auf diese Weise für ein friedliches, respektvolles Miteinander in Familien. Schon im Vorfeld danken wir deshalb allen Eltern und Mitstreitern für die Unterstützung dieses tollen Projektes,wie auch der „bürgerhilfe ingolstadt e.V.“ für ihre tatkräftige Mithilfe bei der Lauforganisation mit freiwilligen Mitarbeitern vor Ort,“so Beate Heinrich, Präsidentin Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt.
presse@clubingolstadt.soroptimist.de
KIDS FOR KIDS RUN 2017:
Kinder laufen für guten Zweck
„Mir geht es nicht ums Gewinnen, sondern darum neue Freunde kennenzulernen“, äußerte sich begeistert eine 9jährige „KIDS FOR KIDS RUN“ Teilnehmerin nach ihrem Lauf im vergangenen Jahr.
Am Samstag, den 27. Mai 2017, ist es wieder soweit: Bereits zum vierten Mal findet der „KIDS FOR KIDS RUN“ im Rahmen des Ingolstädter Triathlon statt. Gemeinsam mit dem Dinopark Altmühltal GmbH lädt Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt, alle Mädels und Jungen zwischen vier und zwölf Jahren ein, für einen guten Zweck mitzulaufen. Die Teilnahmegebühr von 8,00 Euro wird in vollem Umfang an das Projekt „PräGe – Für unsere Jugend, gegen Häusliche Gewalt“ weitergegeben.
Seit dem 5.4.2017 können Eltern ihre Kinder im Anmeldeportal des Triathlons vorab anmelden. Sollte das nicht möglich sein, ist eine Anmeldung auch direkt vor Ort im SI-Club Ingolstadt-Pavillon beim Seehaus am Baggersee noch ab 13 Uhr möglich.
Wir erwarten am Samstag, den 27. Mai ab 13.00 Uhr, viele motivierte und lauffreudige Kinder mit ihren Eltern für unseren guten Zweck!
Um 15.00 Uhr geht’s dann los!
Es wird in drei Jahrgangsklassen gestartet:
- 200 m für die Jahrgänge 2011 bis 2013
- 400 m für die Jahrgänge 2008 bis 2010
- 1500 m für die Jahrgänge 2005 bis 2007
Der im letzten Jahr angebotene 800 m Lauf wurde auf vielfachen Wunsch für dieses Jahr in einen 1500 m Lauf abgeändert, also etwas anspruchsvoller gestaltet.
Es gibt tolle Preise für die Mädels und Jungs die jeweils als erste ihres Laufs durch das offizielle Triathlon-Ziel laufen. Ein cooles Laufshirt und eine Urkunde sind für alle reserviert.
„Alle Kinder die mitmachen, engagieren sich auf diese Weise für ein friedliches, respektvolles Miteinander in Familien. Schon im Vorfeld danken wir deshalb allen Eltern und Mitstreitern für die Unterstützung dieses tollen Projektes, wie auch der „bürgerhilfe ingolstadt e.V.“ für ihre tatkräftige Mithilfe bei der Lauforganisation mit freiwilligen Mitarbeitern vor Ort,“ so Beate Heinrich, Präsidentin Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt.
presse@clubingolstadt.soroptimist.de
Der SI Club Ingolstadt engagiert sich, seit seiner Gründung im Jahre 2010, für die Umsetzung der Ziele von SI International. Als weltweite Stimme für Frauen unterstützen und ermutigen wir Frauen und Kinder, ihre Potentiale zu entdecken und gleichberechtigt zu entfalten.
31 Vereine aus Oberbayern freuten sich über insgesamt 85 000 Euro aus der Aktion „Werte-Botschafter“ der Sparda-Bank
VON ANDREA EPPNER
Dem Klang der Zaubertrom- mel kann sich niemand entzie- hen. Das gilt auch für Luise Kinseher: Als der Bub „Masa- la“ auf der Bühne geht und sei- ne magische Trommel schlägt, reißt es die Kabarettistin von ihrem Stuhl. Sie kann nicht anders, sie muss dem Buben einfach nachlaufen. So wie es schon drei Kinder tun, die alle zum bunten Ensemble des zauberhaften Mitmach-Musicals „Magic Drum“ gehören.Noch sind die Kinder fleißig am Üben, das Stück wird im Mai im Kulturzentrum Trudering zu sehen sein. Eine Kostprobe davon haben die jungen Talente schon am Donnerstagabend gegeben in der Geschäftsstelle der Sparda-Bank in München. Dort wurden nämlich die Ge- winner der Aktion „Werte- Botschafter“ mit einer Feier geehrt. Sie alle hatten bei einem Wettbewerb um Spendengelder teilgenommen, der schon im Herbst von der Sparda-Bank gestartet worden war, begleitet von unserer Zeitung. Gemeinnützige Projekte aus ganz Oberbayern konnten sich dabei um eine finanzielle Förderung bewerben. Insgesamt 85 000 Euro hat die Sparda hierfür bereitgestellt. Das Geld stammt aus Einnahmen des Gewinnsparvereins der Bank.
Für viele Ehrenamtler war der Wettbewerb eine Riesenchance. Sie stecken viel Herzblut in ihre Projekte und gehen mit großem Engagement ans Werk – wie auch das Projekt des Kindermusicals in Trudering zeigt. „Sie setzen damit wichtige Impulse für ein werteorientiertes Miteinander“, sagte Christine Miedl, Pressesprecherin der Sparda. Doch: Um ihre Ideen auch umzusetzen fehle es oft am nötigen Geld. Das war auch der Anstoß zu dem Wettbewerb. Der war ein voller Erfolg: Mehr als 80 Einrichtungen haben sich um eine Förderung beworben. 31 Gewinner-Projekte erhalten nun eine Finanzspritze, die je nach Bedarf bei einer Summe zwischen 1000 und 5000 Euro liegt. Davon wurden 40 000 Euro per Online-Voting über die Internetseite www.werte- botschafter.de vergeben und weitere 45 000 Euro von einerprominent besetzten Jury.
Zu dieser gehörte auch Luise Kinseher. Sie fühlte sich nicht nur von den Kindern und ihrer Trommel magisch angezogen, sondern auch vom Engagement des Vereins„Schneekönige“. Die Mitglieder erfüllen Herzenswünsche obdachloser Menschen in München – einer reichen Stadt, in der es aber auch viele Arme gebe wie Kinseher sagte. Teil der Jury waren zudem Schauspieler Stefan Murr und Heinz-Josef Braun, sowie Christine Miedl und Ralf Müller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München und Barbara Nazarewska, Verantwortliche Redakteurin für das Ressort „Gesundheit und Wissenschaft“ bei unserer Zeitung.
Aus so vielen tollen Projekten eine Auswahl zu treffen – das war harte Arbeit für die Jury. Doch alle waren mit vollem Einsatz dabei. Zumal es schon ein gutes Gefühl sei, so viel Geld für gute Zwecke verteilen zu dürfen wie Stefan Murr sagte. Und: Wer wie die „Werte-Botschafter“ ehrenamtlich aktiv ist, der fülle mit seinem Engagement oft eine Lücke, sagte Ralf Müller: „Wenn Sie es nicht tun, würde es in dem Moment niemand anderes tun.“
Die Bandbreite des freiwilligen Einsatzes der Teilnehmer ist jedenfalls gewaltig: Sie reicht von einem Reparatur- Café an einer Münchner Schule über eine Igelstation in Übersee am Chiemsee bis hin zu einem Projekt des Deutschen Tierschutzbundes auf dem Sonnenhof in Rot- tenbuch, bei dem ältere Hun- de an Senioren vermittelt werden. Im Wettbewerb gab es daher gleich drei Kategorien (siehe Kasten), in denen sich Vereine um eine Förderung bewerben konnten.
Da passte auch das Lied wunderbar, das Veronika Bittenbinder, Tochter von Jury- Mitglied Heinz-Josef Braun mitgebracht hatte. Er stammt aus dem erst kürzlich von ihrer Band „Bittenbinder“ vorgestellten Album „Das sind wir“. Bei der Feier in der Sparda-Bank präsentierte sie ein Stück daraus, begleitet von ihrem Vater an der Gitarre. Der Titel: „Du bist so stark“ – genau wie unsere Werte-Botschafter.
Quelle: Münchner Merkur Nr. 29 | Wochenende, 4./5. Februar 2017
Presseinformation/Aktuelle Information für die Presse
Halt geben durch Bildung:
ASAP vergibt drei Stipendien in Mali
(Ingolstadt, 26.01.2017) Mit einer zweckgebundenen Spende unterstützt die ASAP Gruppe einmal mehr das Engagement von Soroptimist International (SI). Mangels finanzieller Möglichkeiten brechen viele Mädchen im ländlichen Mali ihre Schulbildung nach nur sechsjähriger Schulpflicht ab. Auf sie wartet dann die Arbeit im Haushalt der Familie oder auf dem Feld. Schulische Weiterbildung statt Abhängigkeit: Soroptimist International – das weltweit größte Netzwerk berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement - hat in Zusammenarbeit mit SI Club Lumière in Bamako/Mali das Projekt „Cartable Soroptimist“ ins Leben gerufen: Lernwillige und besonders begabte Mädchen erhalten dabei je Schuljahr eine finanzielle Unterstützung, Lehrmittel, Kleidung sowie pädagogische Betreuung. Mit der ASAP-Spende wird die erweiterte Schulbildung von drei Mädchen für die nächsten drei Jahre sichergestellt. Michael Neisen, ASAP: „Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftliche Stabilität. Bildung gibt Menschen Halt in schwierigen Situationen. Da wollen wir uns engagieren.“
Die ASAP Gruppe
Mit Leidenschaft für das Automobil, Engagement und Enthusiasmus bietet die ASAP Gruppe Herstellern und Zulieferern der Automobilindustrie umfassende Dienstleistungen. Mit rund 1.100 Mitarbeitern an neun Standorten unterstützt ASAP seine Kunden in den Geschäftsbereichen Engineering, General Service und Technical Service. Das Leistungsspektrum reicht von der technischen Entwicklung mit Fokus auf die zukunftsorientierten Technologiefelder Leichtbau, Antrieb, Fahrwerk und Elektrik/Elektronik bis hin zu Querschnittsthemen wie im Projekt-, Prozess- und Qualitätsmanagement. Ergänzt wird das Portfolio um globale technische Dienstleistungen
SOROPTIMIST INTERNATIONAL - Eine weltweite Stimme für Frauen
Soroptimist International (SI) ist das weltweit größte Netzwerk berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. Die rund 90.000 Mitglieder in ca. 3170 Clubs in 125 Ländern stellen Repräsentantinnen mit Konsultativstatus in zahlreichen Organisationen der Vereinten Nationen. SI versteht sich als weltweite Stimme für Frauen und setzt sich durch das weltweite Netzwerk aller Mitglieder und durch internationale Partnerschaften ein für:
• Menschenrechte für alle,
• Förderung des Potenzials von Frauen und Kindern
• Integrität und demokratische Entscheidungen
• Ehrenamtliche Arbeit, Vielfalt und Freundschaft
SI leistet als Serviceorganisation bei zahlreichen Projekten auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene ideelle, finanzielle und persönliche Hilfe und vergibt Stipendien. Soroptimistinnen sind aktiv in Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Sicherung der Frau weltweit und bringen ihre Stellungnahme in die öffentliche Diskussion ein. Mehr Lokales erfahren: clubingolstadt[at]soroptimist.de
1500 € sind beim kids for kids RUN , der im Rahmen des Ingolstädter Triathlons stattfand und vom DONAUKURIER unterstützt wurde, zusammengekommen. Das Geld geht an das SI International Flüchtlingshilfsprojekt "Schule für syrische Flüchtlingskinder in der Türkei". Gestern übergaben Gerhard Budy(Triathlon Veranstalter) und Ramona Eilfinger (Donaukurier Marketing 2.v.r.) den Scheck an Margit Bräu(l.) und Bettina Neisen-Bellmann(r.) von SI Ingolstadt.
Unterstützung einer Schule für syrische
Flüchtlingskinder
Durchführung des Projekts mit Unterstützung von Clubs von Soroptimist International Deutschland
Zwischenbericht Stand März 2016
Berichtszeitraum: Oktober 2015 – Februar 2016 Projektlaufzeit vorerst verlängert bis Ende 2016
Deutsche Welthungerhilfe e. V. Friedrich-Ebert-Str. 1 53173 Bonn
Tel. 0228 22 88-419 alexandra.shahabeddin@welthungerhilfe.de www.welthungerhilfe.de Spendenkonto: Sparkasse KölnBonn Stichwort: Soroptimistinnen für Syrien
IBAN DE 153 7050 1980 0000 011 15 BIC COLSDE33
Die humanitäre Lage in der Region
Der seit bald fünf Jahren andauernde Bürgerkrieg in Syrien hat sich zur größten humanitären Katastrophe unserer Zeit entwickelt. Mittlerweile sind mehr als 7,6 Millionen Menschen innerhalb der syrischen Staatsgrenzen auf der Flucht, mehr als 4 Millionen Syrerinnen und Syrer haben laut UNHCR bis Ende des Jahres 2015 das Land verlassen. Die Bedrohung von Leib und Leben, Zerstörung, Hunger und der Zusammenbruch öffentlicher Versorgungsmaßnahmen wie beispielsweise die medizinische Infrastruktur oder des Bildungswesens in weiten Teilen des Landes sind Gründe für die Flucht.
Der Vormarsch des Islamischen Staates im Irak und in Syrien hat die Situation verschärft und zu einer weiteren Verschlechterung der Sicherheitslage in der Region geführt. Die russischen Luftangriffe in den Regierungsbezirken Aleppo, Idlib und Hama sowie die militärischen Eingriffe der westlichen Regierungen begünstigen einen weiteren Flüchtlingsansturm.
Die aktuelle Lage in der Türkei
Mehr als 2,6 Millionen syrische Flüchtlinge wurden bis Mitte Februar 2016 in der Türkei registriert – die Dunkelziffer ist jedoch weitaus höher. Die Kapazitäten der Flüchtlingslager reichen nicht aus, rund 85 Prozent der Vertriebenen müssen sich eine Unterkunft außerhalb der Lager suchen. Ein Großteil der Flüchtlinge lebt in den Städten unter erschütternden, teilweise elenden Bedingungen, von offizieller Hilfe ausgeschlossen und auf sich selbst gestellt. Sie leben teils in Hinterhöfen oder Garagen, ohne fließendes Wasser, ohne Strom und Möglichkeiten, zu heizen.
Die Stadt Mardin im südöstlichen Teil der Türkei, 20 Kilometer von der syrischen und ebenfalls nahe der irakischen Grenze gelegen, hat ca. 150.000 Euro Einwohner. Die Zahl der in und um Mardin angesiedelten Flüchtlinge wird auf 20.000 – 30.000 geschätzt. Aufgrund der aktuellen innenpolitischen Situation im Südosten der Türkei, vor allem in den kurdischen Gebieten, suchten in den letzten Wochen noch einmal deutlich mehr Menschen Zuflucht in Mardin, da es hier bisher vergleichsweise ruhig geblieben ist. Grundsätzlich herrscht in und um Mardin aufgrund der Grenznähe eine hohe Fluktuation, da sie eine der ersten nach Grenzübertritt zu erreichenden Städte ist, und viele Geflüchtete von hier in die Ballungszentren weiterziehen - immer in der Hoffnung, in den Großstädten bessere Lebens- und Jobperspektiven vorzufinden.
März 2016
Projektumsetzung/Förderschwerpunkte
In Zusammenarbeit mit den türkischen lokalen Behörden unterstützt die Welthungerhilfe seit Oktober 2014 den Betrieb der Grund- und Mittelschule Bunyan Al Rahman in Mardin. Zurzeit kommen 900 Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule, insgesamt sind 1.100 Kinder vom Grundschulalter bis zur 10. Klasse angemeldet. Seit Beginn der Unterstützung durch Soroptimist International Deutschland Anfang 2015 ist die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die nun den Unterricht besuchen können, um mehr als 50 Prozent gestiegen. Neben dem Bustransport für bedürftige Kinder wurden auch Schul- und Lehrmaterialien sowie kleinere dringend notwendige Reparaturen am Schulgebäude durch die Spenden der Soroptimistinnen bis Ende 2015 finanziert (siehe Berichte aus 2015). Insgesamt sind inzwischen durch deren großartiges und vielfältiges Engagement Spenden in Höhe von 178.000 Euro zusammengekommen (Stand 04.04.2016).
Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2015/2016 (Okt. 2015 – Feb. 2016) wurde an alle Kinder an drei Tagen in der Woche ein Pausensnack ausgeteilt. Dieser bestand abwechselnd aus Milch- oder Saft-Getränken sowie Nüssen, Früchten oder Müsliriegeln. Dies kann natürlich keine warme Mahlzeit ersetzen, ist jedoch für die Kinder – gerade für diejenigen, die oft mit leerem Magen in die Schule kommen - eine kleine Energiequelle, um dem Unterricht aufmerksamer und konzentrierter folgen zu können.
Besonders erfreulich ist, dass durch die engagierte Starthilfe und Folgeunterstützung der deutschen Soroptimistinnen die Schule eine beispielhafte Entwicklung gemacht hat, so dass andere Spender auf dieses Projekt aufmerksam wurden und nun auch in diese Schule investieren. Das Schulgebäude konnte im Herbst 2015 umfangreich renoviert werden. Nun schützen ein wetterfestes Dach, neue Fenster und eine neue Heizungsanlage die Kinder und das Lehrpersonal vor Nässe und Kälte. Zudem bieten die frisch gestrichenen Räume ein deutlich schöneres Lernumfeld. Für den Schultransport gibt es eine Finanzierungszusage bis Ende 2017 und weitere Spender haben ihre Unterstützung angekündigt. Für dieses Frühjahr ist die Einrichtung eines Sprachlabors mit Computerplätzen geplant, das mit SI-Geldern und weiteren Spenden ermöglicht wird.
Nachdem die Schule in Mardin nun renoviert ist und die Lehrergehälter und der Transport der Schülerinnen und Schüler bis in nächste Jahr gesichert sind, freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit Clubs von SI Deutschland die Hilfe für syrische Flüchtlingskinder auf eine weitere Schule ausdehnen können. Die neue Schule befindet sich in der Provinz Mardin in der Stadt Kiziltepe und hat zurzeit 1.200 angemeldete Schülerinnen und Schüler sowie 38 Lehrer. Auch hier ist für viele Eltern ein Schulbesuch ihrer Kinder ohne die Übernahme der Kosten für den Bus nicht möglich, da die Familien nur sehr wenig Geld zur Verfügung haben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ab März 2016 werden wir daher den Schultransport für 750 Kinder in Kiziltepe organisieren. Im Herbst 2015 konnten wir bereits mit Hilfe der SI Gelder in dieser Schule die dringend notwendige Instandsetzung der Schulhofmauer finanzieren. Dies war nötig, da es mehrfach zu Belästigungen von Mädchen auf dem offen zugänglichen Schulhof und zu Einbrüchen gekommen war.
März 2016
Partner vor Ort
Lokaler Partner vor Ort ist der gemeinnützige Verein MSSP (Mardin Syrien Solidarity Platform). Seine vier türkischen und vier syrischen hauptamtlichen Mitarbeiter kümmern sich seit Beginn des Bürgerkriegs um die Versorgung und Unterstützung von in Mardin ansässigen syrischen Flüchtlingen. MSSP sorgt für eine tägliche kostenlose Brotausgabe, betreibt eine Kleiderstube und verteilt im sechswöchigen Rhythmus Lebensmittelpakete an besonders bedürftige Familien. Des Weiteren bieten die Mitarbeiter regelmäßig Beratungen und Begleitung bei Behördengängen und medizinischen Fragen an.
Kostenaufstellung* Oktober 2015 – Februar 2016
Schule in Mardin
Mittagssnack für 900 Schülerinnen und Schüler:
an drei Tagen pro Woche Milchgetränk, Saftgetränk, Früchte Monatliche Kosten: 8.000 Euro
Schule in Kiziltepe
Instandsetzung des Schulhofs und Absicherung/Erweiterung der Schulhofmauer.
Kostenaufstellung:
Schulessen Mardin Okt. 2015 – Feb. 2016 Instandsetzung Schulmauer Kiziltepe
Kosten für Projektadministration, Reporting, Qualitätssicherung, Fahrtkosten (Jan 2015 – Feb 2016)
Kosten Jan. – Sept. 2015 (siehe Bericht 06/2015) Gesamt
40.000 Euro 7.000 Euro
47.000 Euro 7.050 Euro
57.900 Euro
104.900 Euro
*Anpassung/Änderung der Zahlen aufgrund von Kursschwankungen Türk.Lira/Euro möglich
Kostenplanung März 2016 – Juli 2016
Schule in Mardin
Einrichtung eines Sprachlabors (anteilig)
Schule in Kiziltepe
Transport für 750 Kinder
Laufendes Schuljahr/ 2.Hälfte 2015/2016 März – Juni 2016 monatlich 15.500 Euro
Gesamt
10.000 Euro
62.000 Euro
72.000 Euro
März 2016
Fotos ( Die Fotos finden Sie auf unserer PROJEKTE Seite)
Anlieferung und Verteilung Snacks
Schulalltag
Renovierung der Schule
Instandsetzung der Schulhofmauer in Kiziltepe
DK 08.04.2016
KIDS FOR KIDS RUN 2016
„Der Lauf war voll cool. Am Besten war, dass wir durch das echte Triathlon-Ziel ge-
laufen sind und ich hab mich wie ein echter Sportler gefühlt“, äußerte sich begeistert
eine 9jährige „KIDS FOR KIDS RUN“ Teilnehmerin nach dem Lauf im vergangenen Jahr.
Am Samstag, den 11. Juni 2016 ist es wieder soweit: Bereits zum dritten Mal findet der „KIDS FOR KIDS RUN“ im Rahmen des Ingolstädter Triathlon statt. Gemeinsam mit dem Donaukurier laden wir, Soroptimist Ingolstadt, alle Mädels und Jungen zwischen vier und zwölf Jahren ein, für einen guten Zweck mitzulaufen. Die Teilnahmegebühr von
8,00 Euro wird in vollem Umfang an das SI Projekt „Schule für syrische Flüchtlings-
Kinder in der Türkei“ weiter gegeben. Mehr als 1,7 Mill. syrische Flüchtlinge leben derzeit in der Türkei. In der Stadt Mardin, nahe der syrischen Grenze, sind 20.000
Flüchtlinge aus Syrien untergebracht, darunter befinden sich viele Kinder, die ohne
Schulbildung keine Zukunftsperspektive haben. In der von SI Deutschland gemeinsam
mit der Welthungerhilfe eingerichteten Schule werden derzeit über 400 Mädchen und Jungs nach syrischen Lehrplänen unterrichtet.
Bereits ab der zweiten Aprilwoche können Eltern ihre Kinder im Anmeldeportal des Triathlon anmelden. Sollte das nicht möglich sein, warten wir am Samstag, 11. Juni ab
13.00 Uhr im Donau-Kurier Pavillon beim Seehaus am Baggersee auf viele motivierte und lauffreudige Kinder mit ihren Eltern.
Um 15.00 Uhr geht’s los und es wird in drei Jahrgangsklassen gestartet: 200m für die Jahrgänge 2010 bis 2012, 400 m für die Kinder die zwischen 2007 bis 2009 geboren wurden und der 800 m Lauf für die Geburtsjahre 2004 bis 2006.
Es gibt tolle Preise für die Mädels und Jungs die als erste ihres Laufs durch das offizielle Triathlon-Ziel laufen. Ein cooles Laufshirt und eine Urkunde ist für alle reserviert.
„Alle Kinder die mitmachen, verdienen unsere volle Anerkennung, so Margit Bräu,
die amtierende Präsidentin, von Soroptimist International Ingolstadt, im Vorfeld des „KIDS FOR KIDS RUN 2016“.
presse@clubingolstadt.soroptimist.de
Pressemitteilung Februar 2016
Fa. Gründl spendet für Soroptimist Ingolstadt
Eine erneute großzügige Spende in Höhe von 2.000 Euro hat Soroptimist International, Ingolstadt, von der Fa. Max Gründl, Wollgroßhandel in Ingolstadt, erhalten.
Ein Großteil der Spende fließt für syrische Flüchtlingskinder in das internationale Projekt der deutschen SI-Clubs, einem Schulprojekt in Mardin im türkisch-syrischen Grenzgebiet.
Dort besuchen inzwischen knapp 500 Mädchen und Jungen den Unterricht nach syrischen Lehrplänen. Viele Kinder sind seit Anfang an dabei. Die Fluktuation ist nicht sehr hoch, denn die meisten Familien bleiben bewusst in der Nähe ihrer Heimat, in der Hoffnung eines Tages zurückkehren zu können. „Diese Schulbildung ist eine große Chance für die Mädchen und Jungen, um nach der Rückkehr in ihre Heimat, gemeinsam mit ihren Eltern die zerstörten Strukturen und Lebensräume wieder aufzubauen“, so Monika Färber, Schatzmeisterin von SI Ingolstadt.
Soroptimist International Deutschland hat in Kooperation mit der Welthungerhilfe das Schulprojekt in 2015 gestartet seitdem mit mehr als 150.000 Euro unterstützt.
„Uns ist es wichtig in diesen schwierigen Zeiten über den sozialen regionalen Tellerrand zu schauen. Dieses tolle Projekt hilft mit, dass junge syrische Menschen eine gute Basis und bessere Perspektive für ihr späteres Leben erhalten“, äußerte sich Martina Gründl, Geschäftsführung Max Gründl, bei der Scheckübergabe.
www.clubingolstadt.soroptimist.de
Pressemitteilung vom 23.11.2015
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen Bayerischer Landesfrauenrat fordert Reform des Sexualstrafrechts
„In Deutschland erlebt jede siebte Frau mindestens einmal in ihrem Leben schwere sexualisierte Gewalt. Jährlich werden ca. 8.000 Vergewaltigungen angezeigt. Der Anteil der Frauen, die eine erlebte Vergewaltigung nicht anzeigen, ist aber sehr hoch und liegt zwischen 85 und 95 Prozent. Nur ein Bruchteil der Anzeigen führt zu einer Verurteilung der Täter: Im Jahr 2012 erlebten nur 8,4 Prozent der Frauen, die eine Vergewaltigung anzeigten, die Verurteilung des Täters“, betonte die Präsidentin des Bayerischen Landesfrauenrates Hildegund Rüger anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November 2015.
Selbst wenn der Täter nachweislich sexuelle Handlungen gegen den ausdrücklichen Willen des Opfers vorgenommen habe, reiche dies derzeit nicht aus, um den Tatbestand der sexuellen Nötigung bzw. Vergewaltigung zu erfüllen. Vielmehr müsse der Täter mit physischer Gewalt drohen, diese anwenden oder die schutzlose Lage des Opfers ausnutzen. Wenn die Betroffene aber keinen ausreichenden körperlichen Widerstand leiste oder keinen Fluchtversuch unternehme, handele es sich nach deutschem Recht nicht um eine Vergewaltigung. „Die bestehenden Lücken im Sexualstrafrecht müssen dringend geschlossen werden. Vergewaltigung muss konsequent bestraft werden, denn Nein heißt Nein. Die Bundesregierung muss endlich einen Gesetzesentwurf vorlegen. Nur dann kann auch die Istanbul- Konvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt ratifiziert werden, nach der alle nicht-einvernehmlichen sexuellen Handlungen unter Strafe gestellt werden müssen“, so die Präsidentin.
Neben einer Neufassung des § 177 Strafgesetzbuch (StGB) sei auch eine nichtdiskriminierende Reform des § 179 StGB nötig. „Es ist unhaltbar, dass sexualisierte Gewalt an widerstandsunfähigen Frauen – beispielsweise im Wachkoma, unter Medikamenten- oder Drogeneinwirkung sowie nach einer Narkose oder mit bestimmten Behinderungen – nach wie vor deutlich geringer bestraft wird. Alle Formen nicht einvernehmlicher sexueller Handlungen müssen gleichermaßen geahndet werden. Es ist nicht nachvollziehbar, warum gerade Täter, die eine besonders schutzlose Lage ausnutzen und sexualisierte Gewalt ausüben, geringer bestraft werden! Gerade Frauen mit Behinderung erfahren zwei- bis dreimal häufiger sexualisierte Gewalt als Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt“, erklärte Hildegund Rüger.
München, 23. November 2015
Hildegund Rüger Präsidentin
von Heike Haberl
2010 wurde das globale Frauennetzwerk Soroptimist International auch in Ingolstadt ins Leben gerufen. Seither hat der SI Club Ingolstadt als Teil der weltweiten Stimme für Mädchen und Frauen viel erreicht. Anlässlich des 5jährigen Bestehens wurde in der Galerie Kunstraum die mit dem Red Dot Design Award 2013 und dem SI Preis 2015 ausgezeichnete Posterserie „Frauenrechte“ des aus der Türkei stammenden Künstlers Mustafa Karakas gezeigt. Anhand einer Blume, nämlich der Calla, die für Eleganz, Schönheit, Unschuld, das Gute, aber auch für Trauer und Unsterblichkeit steht, führt er acht verschiedene Verletzungen von Frauenrechten einfühlsam und eindrücklich vor Augen. Poster, die gerade in und wegen ihrer leisen Prägnanz unter die Haut gehen.(Kulturkanal Ingolstadt)
Bitte Link zum Podcast nutzen:
http://www.kulturkanal-ingolstadt.de/Podcast/P20151105/Ausstellung-Frauenrechte-von-Mustafa-Karakas
Pressemitteilung vom 19.10.2015
2010-2015: SI Club Ingolstadt zieht vorläufige Bilanz
„Schon manches erreicht für Frauen und Mädchen“
Die 25 Frauen, die im Oktober 2010 den Serviceclub Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt gegründet haben, ziehen eine vor- läufige Bilanz ihres Tuns. Als „weltweite Stimme für Frauen“ setzt sich SI ein für Frauen und Mädchen, ihre Persönlichkeit zu entdecken und gleichberechtigt zu entfalten. Der Ingolstädter Club trägt diese Ziele durch die Unterstützung zahl- reicher internationaler SI-Projekte mit. Auf lokaler Ebene zieht sich insbeson- dere das Thema „Gewalt gegen Frauen“ wie ein roter Faden durch die bisherige Arbeit. Entsprechend findet anlässlich des Jubiläums am 24.10. und 25.10. eine Ausstellung in der Galerie „Kunstraum“, Beckerstraße 4 in Ingolstadt, statt. Der Künstler Mustafa Karakas stellt seine mit dem reddot design award 2013 und dem SI-Preis 2015 ausgezeichnete Posterreihe zum Thema „Frauenrechte“ aus. Öffnungszeiten von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Margit Bräu, amtierende Präsidentin des Clubs: „Wir engagieren uns von An- fang an für das Caritas Frauenhaus Ingolstadt. Durch finanzielle Unterstützung, Sachspenden, praxisnahe Workshops sowie Verbundenheit und Solidarität er- leichtern wir betroffenen Frauen die Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben.“ Damit es gar nicht erst so weit kommt, setzt SI Ingolstadt aber auch auf Präven- tion: „Durch die vielfältigen Hilfen für das Frauenhaus Ingolstadt konnten wir Einblicke in die Strukturen häuslicher Gewalt gewinnen. Wir unterstützen seit 2013 das Schulungskonzept PräGe an Ingolstädter Schulen. Insgesamt hat unser Club 22.500 € für PräGe gespendet“, führt Bräu weiter aus. Das Seminarangebot für die Altersgruppe ab der 7. Klasse wird von erfahrenen, zertifizierten Sozialpädagoginnen des Frauenhauses durchgeführt. Seit dem Start von PräGe haben rund 1.500 Ingolstädter Schülerinnen und Schüler am Seminar teilgenommen. „Bis zum Schuljahr 2016/2017 ist die Finanzierung gesichert“, freut sich Bräu.
Seit 2011 findet darüber hinaus die jährliche Veranstaltungsreihe „Gespräche mit SI“ in Ingolstadt statt. In dieser Veranstaltungsserie werden aktuelle und dringende Fragen der Zeit aufgegriffen: SI will informieren, sich austauschen und zum Nachdenken anregen.
Neues Projekt: „CARTABLE SOROPTIMIST“
Neben dem lokalen Engagement ist sich SI Ingolstadt auch seiner internationa- len Verantwortung bewusst. Nach einer Spendensammlung für die Nepalhilfe anlässlich der Naturkatastrophe im Frühsommer 2015 engagiert sich der Serviceclub ab sofort auch im Rahmen eines internationalen Bildungsprojekt für Mädchen im nordwestafrikanischen Mali. „Cartable Soroptimist“ will Mädchen in ländlichen Gebieten die schulische Weiterbildung nach sechsjähriger Schul- pflicht um weitere drei Jahre ermöglichen. Mangels finanzieller Möglichkeiten brechen viele Mädchen den weiteren Schulbesuch ab, um ihre Familie im Haus- halt und auf dem Feld zu unterstützen. Die finanzielle Unterstützung sieht vor, dass die Mädchen Lehrmittel, Bekleidung und pädagogische Unterstützung erhalten.
Das Projekt wird in Kooperation mit dem SI Club Lumiere in Bamako/Mali durchgeführt. Er hat das Projekt entwickelt, überwacht die Vergabe der Spendengelder und betreut die Stipendiatinnen. Bräu: „Das sind optimale Bedingungen für ein internationales Spendenprojekt. So können wir ganz sicher sein, dass die von uns gesammelten Spenden genau da ankommen, wo sie hingehören.“
Brandaktuell ist auch die seit einem Jahr laufende Aktion der Deutschen Union von SI, die der Club Ingolstadt ebenfalls unterstützt hat. Zusammen mit der Welthungerhilfe wurde im syrisch-türkischen Grenzgebiet in einem Lager eine syrische Schule für Flüchtlingskinder eingerichtet. Die meisten der dort untergebrachten syrischen Familien bleiben bewusst in der Nähe ihrer Heimat und hoffen auf eine Rückkehr. „Die Kinder bekommen durch unser Projekt die Schulbildung, die sie später in ihrer Heimat wieder brauchen“ führt Bräu aus. Über 110.000 € haben deutsche SI-Clubs für dieses Projekt bereits gespendet und damit vorausschauende Hilfe geleistet.
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Soroptimist International (SI) ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen. SI engagiert sich als Organisation im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld für die Menschenrechte, Bildung für Mädchen und Frauen, Frieden, internationale Verständigung und verantwortliches Handeln. SI beteiligt sich aktiv an den Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft. SI hat weltweit 81.000 Mitglieder in 130 Ländern und aktuell 209 Clubs und mit über 6.400 Mitgliedern in Deutschland.
Mit Unterstützung von SI Deutschland hat die Deutsche Welthungerhilfe eine Schule für Flüchtlingskinder in der Südosttürkei eingerichtet. Aktuell werden in dem Schulprojekt 375 Kinder zwischen sechs und sechzehn Jahren unterrichtet. SID und die WHH werden das Projekt gemeinsam weiterführen. Die deutschen Soroptimist-Clubs spenden pro Jahr rund 1,5 Millionen Euro für Projekte, vorwiegend im Bildungsbereich für Frauen und Mädchen.
Weitere Informationen unter www.soroptimist.de
Pressemitteilung 29. September 2015
Clubs von Soroptimist International Deutschland spenden über 1,5 Millionen Euro im Jahr
SID-Präsidentin Magdalena Erkens zieht Bilanz am Ende ihrer Amtszeit
Hannover. „Es sind die vielen engagierten Clubs, die Soroptimist International tragen“, weiß Magdalena Erkens, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland (SID). Nach zwei Jahren zieht sie zum Ende ihrer Amtszeit positive Bilanz. Pro Jahr unterstützen die deutschen SI-Clubs Projekte im In- und Ausland mit gut 1,5 Millionen. „Einzigartig ist das Engagement der deutschen Clubs für das Projekt „Schule für syrische Flüchtlingskinder“, das wir gemeinsam mit der Welthungerhilfe (WHH) entwickelt haben“, erläutert die SID-Präsidentin, die das Thema „Flüchtlinge“ zu einem Schwerpunkt ihrer Amtszeit erklärte.
Das Schulprojekt in Mardin, im türkisch-syrischen Grenzgebiet, ist inzwischen zum Selbst- läufer geworden. Die Welthungerhilfe setzt alles daran, die Finanzierung für die nächsten fünf Jahre aufzubringen. „Gestern (28.) hat die Schule wieder angefangen. 410 Mädchen und Jungs besuchen inzwischen den Unterricht nach syrischen Lehrplänen“, erläutert Magdalena Erkens. „Viele von ihnen sind von Anfang an dabei. Die Fluktuation ist nicht so hoch, wie man aufgrund der Flüchtlingsströme erwarten könnte, denn die meisten Familien bleiben bewusst in der Nähe ihrer Heimat, in der Hoffnung, eines Tages zurückkehren zu können. Dann brauchen die Kinder die Schulbildung, die sie jetzt bekommen.“
Das Projekt der deutschen SI-Clubs, die inzwischen 110.000 Euro für die Schule gespen- det haben, hat Unterstützer gefunden: Ein Sponsor übernimmt für die kommenden beiden Jahre den Schulbus-Service für die Kinder. Der türkische Staat trägt die Gehälter der syri- schen Lehrer und die Kosten für das Schulgebäude. Da bleibt mehr SI-Spendengeld übrig für Schulmaterialien, Milch und Pausensnacks. „Wir haben uns außerdem entschlossen, kurzfristig 7.000 Euro für die Wiederherstellung einer Schulhofmauer zu spenden. Das klingt seltsam, ist aber wichtig“, erläutert Magdalena Erkens: „Im rund 30 Kilometer von Mardin entfernten Kiziltepe betreut UNICEF eine Schule für Flüchtlingskinder, in der sich unser Partner WHH ebenfalls engagiert. Die Mauer, die den Schulhof umgrenzt, ist völlig marode, zum Teil eingestürzt, sodass die Lehrer um die Sicherheit der Schüler fürchten, vor allem für die syrischen Mädchen. In den Pausen werden sie von jungen Männern be- lästigt. Mit dem Wiederaufbau der alten Schulhofmauer, bieten wir den Mädchen einen Schutzraum, damit sie unbehelligt lernen können. Als Soroptimistinnen halten wir das für enorm wichtig. Bildung braucht auch sichere Räume.
Magdalena Erkens übergibt nach zwei Jahren das SID-Präsidentinnenamt turnusgemäß an ihre Nachfolgerin Barbara Kohl. Magdalena Erkens wird weiterhin das von ihr begonnene Schulprojekt für syrische Flüchtlingskinder betreuen. „Das ist gute Tradition bei SI. Die Past-Präsidentin kann sich auf das Projekt konzentrieren und hält weiterhin den engen Kontakt zu den Partnern.“
Hinweis für die Redaktionen:
Fotos sowie weitere Informationen zum Projekt „Schule für syrische Flüchtlingskinder“ über Magdalena Erkens, Telefon 08554 944454, E-Mail: si.erkens[at]t-online.de
Spendenkonto:
Hilfsfonds von SI Deutschland, Stichwort „Flüchtlingshilfe“, Konto-Nr. 040 900 300, BLZ 670 700 10, IBAN: DE83670700100040900300, BIC: DEUTDESMXXX.
Soroptimist International (SI) ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen. SI enga- giert sich als Organisation im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld für die Menschenrechte, Bildung für Mädchen und Frauen, Frieden, internationale Verständigung und verantwortliches Handeln. SI beteiligt sich aktiv an den Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft. SI hat weltweit rund 80.000 Mitglieder in 130 Ländern und aktuell 212 Clubs und knapp 6.500 Mitglieder in Deutschland. Weitere Informationen unter www.soroptimist.de.
Verantwortlich: Magdalena Erkens, Präsidentin Soroptimist International Deutschland, c/o SID-Geschäftsstelle,
Hannover, Telefon 0511 288 03 26 oder 08554 94 44 54, E-Mail: soroptimist[at]soroptimist.de
Pressekontakt: Eva Reinhold-Postina, SID-Kommunikationskoordinatorin, Telefon 0171 5320553
Magdalena Erkens(56) ist Präsidentin von Soroptimist International Deutschland (SID). Im Interview spricht sie über das Engagement ihrer Organisation für syrische Flüchtlingskinder in der Türkei.
Pressemitteilung 20. August 2015
Spenden sichern SID-Projekt an der türkisch-syrischen Grenze bis zum Jahresende
Hannover. „Wir haben die 100.000-Euro-Marke gerissen und sind damit weit über unser Ziel hinaus gekommen“, freut sich Magdalena Erkens, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland (SID). Diese 100.000 Euro haben die deutschen Soroptimistinnen seit Jahresbeginn für eine Schule für syrische Flüchtlingskinder in der Türkei gestiftet. Aufgebaut hat die Schule die Welthungerhilfe gemeinsam mit türkischen Partnern vor Ort. Magdalena Erkens hat die Schule in Mardin an der türkisch-syrischen Grenze kürzlich besucht und berichtet: „Seit Januar werden dort 375 syrische Mädchen und Jungen in gemischten Klassen unterrichtet, geprüft und benotet. Alles auf Arabisch und nach syrischem Lehr-plan, denn Syrien hatte vor dem Krieg ein hochqualifiziertes Bildungswesen.“ Auch die 21 Lehrer stammen aus Syrien, die meisten sind vor dem IS geflohen. Zwei Lehrer stammen aus der Türkei, sie geben Türkisch-Unterricht. „Das ist wichtig und hilft bei der Integration, denn die meisten Flüchtlingskinder werden wohl lange in der Türkei leben.“
Geplant war ursprünglich, die Schule bis zu den Sommerferien zu finanzieren. Kalkuliert hatten SID und der Kooperationspartner Welthungerhilfe dafür zunächst 61.000 Euro. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass die deutschen Soroptimistclubs so schnell so viele Spenden sammeln“, freut sich Magdalena Erkens. „Damit ist die Schule zunächst bis zum Jahresende gesichert. Der Unterreicht ist wichtig für die Kinder. Er bringt ihnen neben allem Wissen vor allem Stabilität im Flüchtlingsalltag.“ Angesichts von über 13.000 Kindern, die allein in den Flüchtlingslagern an der türkisch-syrischen Grenze ausharren müssen, ist das Projekt erst ein kleiner Anfang. Die SID-Präsidentin will sich dafür einsetzen, den Schulunterricht in Mardin auf Dauer zu sichern. SID sammelt weiter Spenden, Präsidentin Erkens wird weiter für die große Bildungsaufgabe werben, etwa beim Bürgerfest des Bundespräsidenten, zu dem sie am 11. September nach Berlin eingeladen ist.
Spendenkonto:
Hilfsfonds von SI Deutschland, Stichwort „Flüchtlingshilfe“, Konto-Nr. 040 900 300, BLZ 670 700 10, IBAN: DE83670700100040900300, BIC: DEUTDESMXXX.
Die glücklichen Gewinner
Laufen,was die Kinderbeine hergeben: Mehr als 100 Mädchen und Buben starteten am Samstag beim Kids Run
Presseinformation, Juni 2015-„kids for kids RUN – Kinder laufen für Nepal“
SI Ingolstadt ändert aus aktuellem Anlass das Spendenziel des Kinderlaufs
Nach dem katastrophalen Erdbeben im April wurde Nepal im Monat Mai von weiteren schweren Nachbeben erschüttert. Besonders in den schwer zugänglichen Bergregionen hat sich die Situation nochmals dramatisch verschärft. Viele Himalaya-Dörfer wurden durch weitere Erdrutsche von der Außenwelt abge- schnitten. Die regenreiche Monsunzeit erschwert die Lage
der Menschen zusätzlich und behindert die Arbeit der Rettungs- und Hilfsteams ganz entscheidend.?Eine halbe Million Häuser wurden in Nepal zerstört oder?schwer beschädigt. Laut UN sind 2,8 Millionen Menschen ob- dachlos geworden, allein 1,7 Millionen Kinder sind betroffen und brauchen Beistand und Hilfe.
SI ist ein weltweites Netzwerk und wir fühlen uns in dieser Situation unserem internationalen Gedanken „weltweit eine Stimme für Frauen und Kinder“ verpflichtet. Gerade Kinder?und Familien brauchen unsere nachhaltige Unterstützung, jetzt, aber auch in den kommenden Monaten. Langfristige Hilfestellung ist notwendig, um zerstörte Strukturen und Lebensräume dauerhaft wieder aufzubauen. Es ist unsere gesellschaftliche Verantwortung, Hilfe für Nepal so lange fortzusetzen, bis die Menschen im Himalaya-Gebiet zu einem menschenwürdigen Leben zurückkehren können.
Der SI Club Kathmandu hat bereits erste Hilfsprojekte umge- setzt und um weitere Unterstützung gebeten. SI Deutschland wird in enger Zusammenarbeit mit Club Kathmandu weitere Hilfs- projekte auswählen, deren Ziel es ist, die Existenz von Frauen und Kindern zu sichern und die Lebensbedingungen nachhaltig zu normalisieren.
Der SI Club Ingolstadt wird den Erlös der Veranstaltung
„Kids for kids RUN – Kinder laufen für Nepal“
dem Projekt zu kommen lassen, dessen Schwerpunkt es ist: die Chancen der nepalesischen Mädchen und Jungen für eine bessere Zukunft zu stärken und zu fördern.
Eine Vorankündigung des Filmes kann im Kulturkanal Ingolstadt unter folgendem link gehört werden:
www.kulturkanal-ingolstadt.de/Kulturtipps/K20150304/Das-Madchen-Hirut-Berlinalefilm-zu-Zwangsehe-
Pressemitteilung 4. März 2015
Soroptimist Deutschland Preis 2015 geht an Renate Matthei und Mustafa Karaka?
SI würdigt mit 20.000 Euro die Verbesserung der Stellung der Frau in der Gesellschaft
Hannover. Der mit 20.000 Euro dotierte Soroptimist Deutschland Preis geht in diesem Jahr an Renate Matthei und Mustafa Karaka?. „Wir freuen uns über unsere Preisträger, die sich in ungewöhnlicher Weise für Frauen engagieren“, erklärt Magdalena Erkens, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland (SID). Zum ersten Mal hat die Jury den Preis geteilt. Renate Matthei bekommt 15.000 Euro für die Rettung eines seltenen Kulturgutes: Sie hat vor beinahe 30 Jahren den Musikverlag Furore gegründet, den weltweit einzigen Verlag, der ausschließlich Noten und Bücher von und über Komponistinnen aus allen Jahrhunderten verlegt. „Renate Matthei hat mit ihrem Verlag das Werk vieler längst ver-storbener Komponistinnen gerettet und dieses Kulturgut für unsere Zukunft bewahrt“, be-tont SID-Präsidentin Erkens. Das Preisgeld fließt in die Erforschung des Werkes der Kom-ponistin Luise Greger und in die Publikation der Sinfonie von Mathilde Kralik von Meyrs-walden.
Mustafa Karaka? ist Grafiker und Fotograf mit türkischen Wurzeln und bekommt 5.000 Eu-ro für die Unterstützung eines Projektes für Frauenrechte. Der Künstler lebt in Dinslaken und München. SI Deutschland ehrt ihn für seine außergewöhnliche Plakatreihe. Am Bei-spiel einer Lilie dokumentiert Mustafa Karaka? symbolisch die acht Formen der Gewalt, denen Frauen heute noch in verschiedenen Gesellschaften weltweit ausgeliefert sind: Un-terdrückung, Zwangsheirat, Isolation, Genitalverstümmelung, Folter, Gewalt, Steinigung und Bestrafung. „Der Künstler kommt dabei ohne Worte aus und doch erkennt der Betrach-ter sofort, was der Blüte angetan wurde“, beschreibt Magdalena Erkens die außergewöhn-lichen Plakate. Sie kennt deren Wirkung aus eigener Anschauung: „Mustafa Karaka?‘ Kunst geht unter die Haut. Seine stillen Bilder machen betroffener als mancher laute Auf-schrei.“
Der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre am Weltfrauentag, dem 8. März, verliehen, diesmal im Historischen Reichssaal in Regensburg. Die Baye-rische Staatsministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, übernimmt die Schirmherrschaft für die Preisverleihung. Soroptimist International Deutschland würdigt mit diesem Preis Verdienste um die Verbesserung der Stellung der Frau in der Gesellschaft. Das zeigt sich auch in der Bandbreite der bisherigen Preisträgerinnen: Der Soroptimist Deutschland Preis ging bislang an Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard (2008), Prof. Dr. Dagmar Schipanski (2010) und Prof. Dr. Jutta Allmendinger (2012).
Der Soroptimist Deutschland Preis wird am Sonntag, dem 8. März 2015, um 11.30 Uhr im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses in Regenburg verliehen.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein möchten. Melden Sie sich bitte kurz an bei der SID-Geschäftsstelle in Hannover, Telefon:0511 2880326 oder über soroptimist[at]sorptimist.de
Verantwortlich: Magdalena Erkens, Präsidentin Soroptimist International Deutschland, c/o Geschäftsstelle SID, Hannover, Tel.0511/2 88 03 26, E-Mail: soroptimist@soroptimist.de Pressekontakt: Eva Reinhold-Postina, SID-Kommunikationsbeauftragte, Telefon 0171 5320553
Einen Scheck über 500 € erhielt Regine Kudritzki, Präsidentin von des Soroptimist International Club Ingolstadt, von Peter Retzler und Stefan Ring vom Gesundheitsschutz der Audi AG. Das Geld fließt in soziale Projekte von SI.
„Meine
Seele hört im Sehen – Ein Dialog der anderen Art“, so lautete das diesjährige Theater traditionellen Veranstaltungsreihe „Gespräche mit Soroptimist Ingolstadt (SI) verbinden und bewegen“. Die Ingolstädter Künstlerinnen Patricia Coridun (Schauspielerin), Tami Darreiche (Bühnentänzerinund Choreographin) und Agnes Preis (Opernsängerin) begleitet von Evi Weichenrieder am Klavier und Cornelia Wörmann an der Klarinette gaben eine einfühlsame und berührende Vorstellung im Altstadttheater. Den Grenzgang zwischen den Gefühlen Liebe und Hass, die besonders in der häuslichen Gewalt so dicht beieinander liegen, wurde von den Künstlerinnen in eindrucksvoller Weise vorgetragen. Am Internationalen Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember, der auch Internationaler SI Tag ist, wird seit Jahrzehnten der Verletzung der Menschenrechte gedacht. Soroptimist International, Club Ingolstadt, engagiert sich seit 2010 in vielfältiger Weise für das Ingolstädter Frauenhaus. Durch diese Unterstützung haben wir Einblicke in die Strukturen häuslicher Gewalt erhalten. „Prävention ist ein Lösungsweg“ betont Soroptimist-Präsidentin Regine Kudritzi. Sie erklärt: „Für unsere Jugend gegen häusliche Gewalt“ das Projekt „PräGe“ an Ingolstädter Schulen. Das Seminarangebot „Prä-Ge“ wird von zertifizierten Mitarbeiterinnen des Caritas Frauenhauses Ingolstadt seit 2013 für Mädchen und Jungen ab der siebten Klasse durchgeführt. Das Angebot ist flexibel einsetzbar, an der Lebenswelt der Jugendlichen ausgerichtet, zeigt Lösungen auf und informiert zu spezifischen Hilfsangeboten. Bis Ende 2014 werden rund 1000 Schüler teilgenommen haben.
"Meine Seele hört im Sehen-Ein Dialog der anderen Art", so lautete das diesjährige Thema der Veranstaltungsreihe "Gespräche mit SI- verbinden und bewegen". Die Ingolstädter Künstlerinnen Patrizia Coridun (Schauspielerin), Tami Darouiche (Bühnentänzerin und Choreographin) und Agnes Preis ( Opernsängerin) begleitet von Evi Weichenrieder am Klavier und Cornelia Wörmann an der Klarinette gaben eine einfühlsame und berührende Vorstellung. Der Grenzgang zwischen den Gefühlen Liebe und Hass, die besonders in der häuslichen Gewalt so dicht beieinander liegen, wurde von den Künstlerinnen in eindrucksvoller Weise vorgetragen. "Wir möchten unsere Gäste berühren und sensibilisieren", sagt Regine Kudritzki (4. von links, ganz links SI Ingolstadt Vizepräsidentin Alexandra Milutin Lanzi, daneben die 2. Vize Marion Busch-Kuhn). "Uns ist es wichtig, den Dialog zu gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit einmal anders aufzugreifen und darzustellen". Soroptimist International, Club Ingolstadt engagiert sich seit 2010 in vielfältiger Weise für das Ingolstädter Frauenhaus.
Statistisch gesehen hat jede dritte Frau sie schon einmal erlebt – häusliche Gewalt und ihre Folgen. Weltweit ist sie die größte Menschenrechtsverletzung an Frauen und eine der häufigsten Todesursachen. Ganz abgesehen davon, dass solche körperlichen und seelischen Misshandlungen einen der größten Kostenfaktoren unserer Gesellschaft darstellen, schockiert und alarmiert dieses Ergebnis einer Studie der Weltgesundheitsorganisation zutiefst. Das Frauennetzwerk Soroptimist International Ingolstadt (kurz: SI Ingolstadt) möchte auf dieses latent allgegenwärtige Thema aufmerksam machen – und hat dafür am 10. Dezember, dem Internationalen SI-Tag und dem Internationalen Tag der Menschenrechte zum ersten Mal einen neuen Weg eingeschlagen und einen einfühlsamen künstlerischen Abend veranstaltet. „Meine Seele hört im Sehen – ein Dialog der anderen Art.“ mit Lesungen, Arien, Kompositionen für Klavier und Klarinette und einer Tanzperformance
www.kulturkanal-ingolstadt.de/Podcast/P20141219/Kunstlerischer-Abend-als-Pravention-gegen-Gewalt
Mitglieder von Soroptimist Ingolstadt haben eine Wolldecke gestrickt, die für die Soziale Projektarbeit des Clubs versteigert wurde. Die Zeitschrift Simply Stricken berichtete darüber.
"Mit der Zeit wird die Gewalt massiver"
Ingolstadt (DK) Sie werden geschlagen, ausgebeutet, zum Sex gezwungen: Am 25. November ist
der Welttag gegen Gewalt an Frauen. Der DONAUKURIER hat sich dazu mit Marianne Frinken,
Leiterin des Ingolstädter Caritas-Frauenhauses, Jana Diesperger, Leiterin des Pädagogischen
Beratungsdienstes, Silke Wirth, Kriminalhauptkommissarin und Frauenbeauftragte im Bereich
Oberbayern-Nord, und Derya Basal, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familien- und Strafrecht,
unterhalten.
Was versteht man alles unter Gewalt an Frauen?
Derya Basal: Das geht von körperlicher Gewalt bis hin zu Essensentzug oder
Aussperren aus der Wohnung mitten im Winter, nachts. Bei älteren Frauen habe ich
ganz oft, dass die Ehepartner demütigend sind und nur Schimpfwörter ihnen
gegenüber benutzen. Das ist dann psychische Gewalt.
Marianne Frinken: Das Handy und die Post kontrollieren, Kontakte verhindern.
Dinge, durch die die Frauen immer mehr ihre Selbstbestimmung verlieren. Wir hier
setzen uns in erster Linie mit häuslicher Gewalt auseinander, die innerhalb der
Beziehungen geschieht, in Wohnungen, Häusern, wo oft auch Kinder anwesend
sind.
Welche Altersgruppe von Frauen ist besonders betroffen?
Silke Wirth: Von 18 bis tatsächlich ins hohe Alter, wobei bei mir im Bereich auffällig ist, dass die Zahl älterer
Damen zunimmt und sie öfter Rat von außen suchen.
Basal: Überwiegend sind jüngere Frauen betroffen, aber der Trend geht dahin, dass viele ab 70 zu mir
kommen, was mich wirklich erschreckt. Dann frage ich immer: Warum haben Sie so lange gewartet? Die
Antwort: In der Jugend konnte ich das verkraften, auch wegen meiner Kinder, aber jetzt kann ich nicht mehr.
Erst letzte Woche kam eine alte, gebrechliche Frau mit einem blauen Auge zu mir, das ist ganz schrecklich.
Wirth: Etliche sagen: Er ist jetzt in Rente, er hat keine Lebensaufgabe mehr. Die zweite große Sparte sind
Männer, die krank werden – Stichwort Demenz –, die mit ihrer Krankheit nicht umgehen können und das dann
in Form von Gewalt der Ehefrau gegenüber ausleben.
Wie groß ist das Thema in Ingolstadt?
Wirth: Die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und die Stadt Ingolstadt gehören
unter vielen weiteren zum Polizeipräsidium Oberbayern Nord, das ist ein sehr großes Einzugsgebiet. Wir haben
zirka 1800 Anzeigen in diesem Bereich pro Jahr, steigende Tendenz. Wir haben allein bei der Polizei Ingolstadt
drei Schwerpunktsachbearbeiter, die nur Gewalttaten im häuslichen Bereich bearbeiten – einschließlich
Bedrohung, Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung, Stalking – und das ist in Anbetracht der Einwohnerzahl
nicht gerade wenig.
Frinken: Ein großes Problem ist die Dunkelziffer. Die Zahlen von Frau Wirth sind ja nur die, die zur Anzeige
gekommen sind.
Wo können Frauen Hilfe finden?
Frinken: Sie rufen zum Beispiel im Frauenhaus an und schildern ihre Situation, bitten um persönliche
Gespräche oder um Aufnahme. Wir verweisen auch an andere Stellen weiter. Das Selbstbestimmungsrecht der
Frauen ist zu achten, wir beraten sie, bevor sie handeln.
Basal: Wenn die Frauen zu mir als Rechtsanwältin kommen, dann wollen sie meistens schon etwas Konkretes.
Ganz wenige nur suchen eine Beratung, wenn es bei mir um häusliche Gewalt geht, dann auch gleich darum,
dass man einen Gewaltschutzbeschluss erlassen möchte.
Was passiert bei einem Gewaltschutzbeschluss?
Basal: Der wird innerhalb von 24 Stunden erlassen und muss von Amts wegen vollstreckt werden. Das heißt,
es kommt ein Gerichtsvollzieher, um den Mann aus der Wohnung zu werfen. Das ist für viele Frauen eine
erleichternde Situation: Ich werde nicht mehr geschlagen, nicht gedemütigt. Aber: Das, was danach kommt, ist
das Schwierige. Zum Beispiel wenn er die Wohnung verlassen muss und dann vor dem Kindergarten steht, weil
er das Kind abholen will.
Wirth: In rund 34 Prozent aller angezeigten Fälle sind Kinder bei der Auseinandersetzung anwesend. Und es ist
ein Trugschluss zu glauben, ein Kind in einem anderen Raum kriegt das nicht mit.
Frinken: Türen knallen, der Vater brüllt – das verängstigt Kinder. Manche wollen nicht mehr in die Schule, weil
sie dann nicht wissen, was zu Hause geschieht, weil sie denken, ausbalancieren zu müssen.
Hält sich der Mann bei einem Gewaltschutzbeschluss wirklich von der Frau fern?
Frinken: Einige halten sich daran, aber wir haben auch andere Erfahrungen gemacht. Er denkt: Es ist spät
abends, jetzt läute ich doch mal bei der Wohnung. Da muss die Frau die Kraft haben, zu sagen: Ich lass mich
jetzt auf kein Gespräch ein. Oft sind diese Frauen durch die Misshandlungen nicht selbstbewusst genug, um
ihren Standpunkt vertreten zu können. Und: Sie haben eine jahrelange Beziehung gehabt, die war nicht von
Anfang an schlecht, sonst wären sie ja nie zusammengekommen.
Basal: Es ist auch so, dass nach einem Gewaltvorfall der Mann sich oft bemüht, die Frau auf Händen trägt – bis
es wieder passiert.
Hat er ein schlechtes Gewissen?
Jana Diesperger: Mit der Zeit wird es weniger.
Frinken: Direkt nach der Eskalation ist das Empfinden ,Oh, was hab ich getan’ ausgeprägter, dann wird es
wieder weggeschoben.
Rechtlich vorgehen kann man aber nur, wenn der Mann wirklich handgreiflich wird, oder?
Basal: Ich hatte mal einen Fall mit Essensentzug. Sie hat gesagt: Er hat mir kein Essen gegeben, ich musste
immer essen, was von meinen Kindern übrig war. Da hat die Polizei Schwierigkeiten zu ermitteln. Der braucht
ja nur zu sagen: Das stimmt so nicht, sie macht Diät. Psychische Gewalt ist eine Straftat, aber die Beweislage
ist sehr schwierig.
Wirth: Die Kinder haben ja auch ein Aussageverweigerungsrecht dem Peiniger, dem Vater, gegenüber, insofern
wird es sehr schwierig, psychische Gewalt zur Anzeige zu bringen und zu bestrafen. Aber meist geht psychische
mit physischer Gewalt einher, und die ist dann besser beweisbar. Häusliche Gewalt schließt auch oft sexuelle
und ökonomische Gewalt mit ein.
Wann zeigen Frauen ihre Männer normalerweise an?
Wirth: Manche Frauen kommen nach dem ersten oder zweiten Übergriff, es gibt aber auch viele, die in dieser
Gewaltspirale verhaftet sind, die mehrmals kommen, um Anzeige zu erstatten, dann aber von ihrem
Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen, sodass es zu keiner Strafverfolgung kommt. Wir beobachten,
dass mit zunehmender Dauer die Gewalt massiver wird.
Basal: Die meisten Frauen wollen gar keine Strafanzeige gegen ihren Ehepartner stellen. Sie sagen: Ich will
einfach nur, dass er mich in Ruhe lässt, aber ich will nicht, dass er bestraft wird.
Frinken: Sie wollen eine Veränderung der Beziehung. Sie sagen: Wenn er nicht so mit mir umgehen würde,
dann würde ich in der Beziehung bleiben. Die Frauen denken da für ihre Kinder, ihre berufliche Situation, aber
auch die Situation der Männer mit. Viele Frauen sind wirtschaftlich sehr abhängig – das ist auch eine
Gewaltform.
Wer wird im Frauenhaus aufgenommen?
Frinken: Aufgenommen werden alle volljährigen Frauen mit und ohne Kinder, die zu uns kommen – soweit wir
sie aufnehmen können, wir haben nur zehn Plätze für Eichstätt, Ingolstadt und Pfaffenhofen. Sonst müssen wir
Frauen weiterverweisen an andere Frauenhäuser, oder wir überlegen gemeinsam, was sie in ihrer Situation tun
können.
Wie sicher ist das Frauenhaus?
Frinken: Da geht ein größerer Personenkreis ein und aus – das kann man langfristig nicht geheim halten. Ich
denke, unser Haus ist trotzdem sicher. Wir haben Absprachen mit der Polizei. Gefahr droht der Frau, wenn sie
zum Beispiel zur Arbeit geht. Es gibt Männer, die die Frauen abpassen. Wenn sie handgreiflich werden, können
die Frauen sie natürlich anzeigen.
Was kann ich tun, wenn ich das Gefühl habe, bei meinen Nachbarn ist Gewalt im Spiel?
Frinken: Man kann Hilfe signalisieren, indem man freundlich und offen ist, grü.t, sich nicht zurückzieht, das ist
wichtig.
Wirth: Wenn man der Meinung ist, es droht zu eskalieren, ist natürlich der Notruf ein sehr gutes Mittel. Sollte
es zu Übergriffen gekommen sein, hat die Polizei die Möglichkeit, den Täter aus der Wohnung zu verweisen mit
Kontakt- und Näherungsverbot. Wenn Kinder im Spiel sind, ist das Jugendamt oder der koordinierte
Kinderschutz eine gute Anlaufstelle.
Diesperger: Man kann nicht oft genug sagen, dass das Jugendamt nicht die Kinder wegnehmen will. Es geht
darum, Hilfe für die Kinder anzubieten.
Was bedeutet die Gewalt für Kinder?
Diesperger: Eltern sind für Kinder normalerweise mächtige Erwachsene, die sie beschützen können. Wenn ein
Elternteil gewalttätig ist und der andere zum hilflosen Opfer wird, gehen Schutz und Sicherheit verloren. Wenn
eine Person geschlagen wird, die das Kind liebt, kann die Wirkung auf das Kind schlimmer sein, als wenn es
selbst geschlagen wird. Auch nach einer Trennung haben Mütter aus Gewaltbeziehungen oft nicht den Stand,
wie das eine andere Autoritätsperson hat; sie sind unsicher, haben Schuldgefühle. Die Kinder haben jahrelang
miterlebt, wie sie beschimpft, misshandelt und geschlagen wurde.
Basal: Eltern haben eine Vorbildfunktion. Wenn die Mutter geschlagen wird, ahmt das der Junge oft nach und
vor allem denkt das Mädchen: Es ist normal, dass Frauen geschlagen werden. Ich sage das immer in den
Gesprächen: Sie sind nicht nur Mutter oder Vater, Sie sind Vorbild – wenn Sie nicht wollen, dass Ihr Kind in eine
Spirale der Gewalt kommt, dann müssen Sie diesen Schritt jetzt gehen.
Von Isabel Ammer
Sie haben ihre Schränke durchgeschaut, Kisten in Kellern und auf Dachböden geleert: Die Spendenbereitschaft für die Asylbewerber ist riesig bei den Bürgern in der Region.
SI Ingolstadt engagiert sich seit seiner Gründung im Jahre 2010 für die Umsetzung der Ziele con SI International. Als Soroptimistin ist man aufgerufen, eine weltweite Stimme für Frauen zu sein, Probleme und Fragen der Zeit zu erkennen, aktiv anzugehen und nach Lösungswegen zu suchen. Der Club unterstützt Projekte, die Frauen, Mädchen und Kinder unterstützen und ermutigen, ihre Potenziale zu entdecken und gleichberechtigt zu entfalten.
Vor kurzem übernahm Regine Kudritzki das Präsidentinnenamt bei den Ingolstädter Soroptimistinnen.Bettine Neisen-Bellmann war von 2012 bis 2014 Präsidentin.
Regine Kudritzki hat das Präsidentinnenamt bei den Ingolstädter Soroptimistinnen von Bettina Neisen-Bellmann übernommen.
Kessel AG überreicht Spendenscheck an SI-Club Ingolstadt. mehr... (pdf)
Kessel AG unterstützt Projekt gegen häusliche Gewalt. mehr... (pdf)
Mit einer Spende über 10 000 Euro unterstützt der Serviceklub Soroptimist den Ingolstädter Caritas-Verband. Das Geld hat die gemeinnützige Vereinigung, in der berufstätige Frauen organisiert sind, in mehreren Spendenaktionen gesammelt, berichtet Bettina Neisen-Bellmann, die Präsidentin der Ingolstädter Dependance der international tätigen Soroptimist. mehr... (pdf)
Soroptimist International Ingolstadt übergibt Caritas-Verband großzügige Spende. mehr... (pdf)
Die Kleinen machten es den Großen vor: 103 Kinder gaben beim „Kids for Kids“-
Run im Vorfeld des Triathlons alles. Bei der Laufveranstaltung am Samstag beim Baggersee war aber nicht nur die körperliche Leistung ausschlaggebend, sondern auch der gute Zweck. mehr... (pdf)
Kinder laufen für guten Zweck. mehr... (pdf)
ASAP-Geschäftsführer Michael Neisen und Gürsel Sen überreichen der Vizepräsidentin Marianne Seidl einen Scheck in Höhe von 2000 €. (mehr...)
Bewegende Veranstaltung trotz schwerer Kost. mehr ... (pdf)
Thema : Häusliche Gewalt und Ihre Folgen für die Gesellschaft (mehr...)
Soroptimist International Europa verleiht Friedenspreis an Silvana Arbia in Berlin: Mit dem Soroptimist Friedenspreis ehrt Soroptimist International (SI) Europa Personen oder Organisationen, die sich in außergewöhnlicher Weise um die Förderung des Friedens verdient gemacht haben. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an die italienische Richterin Silvana Arbia, die bis vor kurzem Registrarin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag war. mehr... (pdf)
Sie kann in besten Familien vorkommen, unabhängig von gesellschaftlicher Schicht und Bildungsniveau: Häusliche Gewalt. Das Bundesministerium für Familie hat errechnet, dass jede vierte Frau in Deutschland mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner geworden ist.
Soroptimist International (SI) Ingolstadt rief mit der beliebten Spargelschälaktion auf dem Wochenmarkt wieder zum Spenden auf. Am SI Stand in der Mauthstraße – Ecke Viktualienmarkt - konnten Besucher am Samstag, den 11.05.2013 ihren gekauften Spargel schälen lassen. Nach einer kurzen Wartezeit stand das geschälte Gemüse zum Abholen bereit. - Das perfekte Muttertagsgeschenk - . Mit einer freiwilligen Spende wurde das Caritas Projekt PräGe Ingolstadt unterstützt. PräGe ist ein neues Schulungskonzept zur Prävention von häuslicher Gewalt, das speziell in Schulen eingesetzt wird. (mehr...)
SI Ingolstadt hatte im Rahmen der Reihe „Gespräche mit SI – verbinden und
Bewegen“ 11 Referentinnen und einen Referenten in den Illuminatensaal geladen.
Ein Abend voller Ideen… (mehr...)
Prävention gegen häusliche Gewalt: Soroptimist Ingolstadt spendet für das Präventionsprojekt des Caritas-Frauenhauses. (mehr... )
Am Freitag den 08.März feierten Frauen aus aller Welt den internationalen Frauentag. Das Motto lautet: "Heute für Morgen Zeichen setzen."(mehr...)
Da der Ersatztermin nicht mehr in der Spargelzeit stattfinden konnte, bedankten sich die engagierten Soroptimistinnen statt mit der gewohnten Spargelschälaktion diesmal mit selbstgemachte Marmelade bei den zahlreichen Spendern. Unter dem Motto - Für unsere Jugend- gegen häusliche Gewalt, unterstützt SI Ingolstadt mit den gesammelten Spenden das Schulprojekt PräGe zur Prävention häuslicher Gewalt. Dieses Schulungskonzept wird bereits an mehreren Ingolstädter Schulen durchgeführt.
“Das ist eine tolle Aktion!” Die Damen (und auch einige Herren), die der Einladung zum Kinovergnügen gefolgt waren, zeigten sich von dieser Aktion anlässlich des Weltfrauentags begeistert. Der SI (Soroptimist International) Club Ingolstadt hatte die Kino-Benefiz-Aktion organisiert und damit voll ins Schwarze getroffen. (mehr...)
Auf Einladung von Soroptimist (SI) Club Ingolstadt trafen sich erstmals alle Ingolstädter Serviceclubs zum Austausch im Illuminatensaal.(mehr... )
Als jüngster Serviceclub in der Stadt startet Soroptimist International (SI) Ingolstadt mit einer Spargelschälaktion auf dem Wochenmarkt seine erste Spendenaktion.
Am vergangenen Wochenende wurde der jüngste Ingolstädert Serviceclub "Soroptimist International Club Ingolstadt aus der Taufe gehoben. (mehr... )
Neues Netzwerk für berufstätige Frauen in Ingolstadt: Im Orbansaal fand die Gründungsfeier des deutschlandweit 195. Clubs "Soroptimist International" statt.
(www.stattzeitung.in)
25 Frauen mit unterschiedlichen Berufen heben an diesem Samstag einen neuen Serviceclub aus der Taufe, den "Soroptimist International Club Ingolstadt". Donaukurier - (mehr...)