GELUNGENER AUFTAKT ZUM WELTFRAUENTAG

Die Gleichstellungsstelle Ingolstadt lädt zum Weltfrauentag mit mehreren Veranstaltungen auf den Frauenpfad.

SI Club Ingolstadt unterstützt die Aktionen und trägt mit dem SI Club Ingolstadt Kinoabend eine Veranstaltung bei.

 

Ingolstadt (DK) Am Donnerstag, 8. März, ist der Internationale Tag der Frau. Das nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Barbara Deimel, zum Anlass auf mehrere Veranstaltungen hinzuweisen. "Natürlich sind auch Männer dazu eingeladen", betont Deimel.

Den Anfang macht der Frauenpfad am 8. März, der heuer zum dritten Mal stattfindet. Dieses Jahr liegt der Fokus auf Frauen in Kultur und Bildung. Los geht es um 16 Uhr auf dem Rathausplatz. Von dort führt der Weg zur städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule, bei der die Leiterin Brigitte Pinggéra über "Frauen und ihre ungewöhnlichen Wege in der Musik" einführt - musikalisch und inhaltlich. Danach wird wieder über die Donau zurückspaziert und die Volkshochschule besucht. Deren Leiterin, Petra Neumann, hat sich weitere Frauen zur Seite geholt, um Einblicke über die "Schule der Frauen" zu geben. Zum Schluss ist nur noch ein Haus weiter zu schlendern und die letzte Etappe des Frauenpfades ist erreicht. Die Leiterin der Stadtbücherei, Heike Marx-Teykal, öffnet die Türen des Herzogskastens und gibt mit einer Vorstellung der "Deutschen Literaturnobelpreisträgerinnen" Einblicke in die Stadtbücherei.

Am Ende der Veranstaltung wird ein kleiner Imbiss geboten, der den kommunikativen Austausch begleiten soll. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldung ist bis kommenden Dienstag, 6. März, per E-Mail an gleichstellungsstelle@ingolstadt. de oder unter Telefon (08 41) 305 11 66 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Am Samstag, 10. März, hält Bärbel Kofler, Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, von 15 bis 18 Uhr einen Vortrag zu dem Thema "Internationaler Frauentag, wir verändern!" Veranstaltungsort ist die Fronte 79. Zudem gibt es Infostände, eine Bewirtung und ein Programm der Couplet AG.

Biografische Texte aus dem Fulda-Mosocho-Projekt in Kenia werden am Sonntag, 11. März, im Café Hortus Medicus des Deutschen Medizinhistorischen Museums um 11 Uhr vorgelesen. Das Thema der Veranstaltung lautet "Wüstenblume muss nicht sein, wie Mädchen vor der Beschneidung gerettet werden können". Der Eintritt ist frei.

Den Abschluss macht ein Filmabend am Mittwoch, 14. März, um 17.30 und 20 Uhr im Audi-Programmkino an der Piazza an der Ettinger Straße. In Kooperation mit dem Soroptimist International Club wird der Film "Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen" gezeigt. Der Eintritt kostet sieben Euro, eine Reservierung ist unter Telefon (08 00) 2 83 44 44 möglich.




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